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Journalismus Dossier© Goethe-Institut

Journalismus: Welche Rolle haben Medien noch als vierte Macht im Staat?
Zwischen den Zeilen

Indien-Urlauber, die während ihrer Reise mit Händlern oder Rikscha-Fahren ins Gespräch kommen, merken es schnell: Inder sind kommunikationsstarke Leute, die ihre Ansichten über Gott und die Welt gern verbreiten und vor Kritik an den Verhältnissen in ihrem Land nicht zurück schrecken. Meinungs- und Kommunikationsfreude scheint ein indischer Wesenszug, den schon der indische Nobelpreisträger und Ökonom Amartya Sen in seinem Buch “The Argumentative Indian“ analysiert hat.

Nicht zuletzt ist sie aber auch Ausdruck eines intensiven Medienkonsums in einem Land, das sich als „größte Demokratie der Welt“ betrachtet und über einen der weltweit größten und vielfältigsten Medienmärkte verfügt. Unter dem Einfluss von Digitalisierung, eines langen wirtschaftlichen Aufschwungs und den Bedürfnissen einer neuen, urban orientierten Mittelschicht hat sich dieser Medienmarkt in den vergangenen 25 Jahren jedoch dramatisch verändert und weiter entwickelt – weitgehend unbeachtet vom Rest der Welt. Zeit, diesen Markt genauer unter die Lupe zu nehmen.


Journalismus unter Pandemiebedingungen: Erfahrungsberichte aus Indien und Deutschland

Wussten Sie Schon? . Wussten Sie Schon?

Weltweit stellen China und Indien die größten Zeitungsmärkte mit 116 und 112 Millionen verkauften Exemplaren täglich. 

  • 14,9 Millionen Tageszeitungen werden täglich in Deutschland gedruckt. © Goethe-Institut / Mohit Jindal
  • Insgesamt kommen deutsche Zeitungen und Magazine auf 5.600 Titel. © Goethe-Institut / Mohit Jindal
  • Täglich erscheinen in Deutschland 323 Tageszeitungen © Goethe-Institut / Mohit Jindal
  • 698 Zeitungswebsites gibt es in Deutschland. © Goethe-Institut / Mohit Jindal
  • 94 Prozent der Deutschen lesen regelmäßig eine Zeitung. © Goethe-Institut / Mohit Jindal

Fakten, Fakten, Fakten

Wie man liest, ohne sich betrügen zu lassen – 10 Ratschläge

© Goethe-Institut Warschau

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