Was stellen Sie sich vor, wenn Sie an Südasien denken?
An eine Autopanne mitten in der Nacht. Der Bus rollte auf einer Strasse langsam aus. Es war stockdunkel, einen Moment war es ganz still, und dann füllte sich die Schwärze mit unbekannten Geräuschen.
Wann wurde Ihnen zum ersten Mal klar, dass Sie Schriftsteller*in werden wollten?
Das weiss ich nicht mehr. Es war keine bewusste Entscheidung. Ich erinnere mich nur an den Tag, als ich mir selber sagen mochte: Das ist dein Beruf.
Was machen Sie gerne, wenn Sie nicht schreiben?
Ich lese. Ich spiele Squash. Ich mache lange Spaziergänge.
Glauben Sie an eine Schreibblockade?
Nicht wirklich. Das Nachdenken oder auch Verwerfen von Geschriebenem ist wesentlicher Teil des Schreibprozesses.
Welche Nuancen gibt es beim Schreiben eines Romans und eines Drehbuchs?
Es sind vollkommen andere Mittel. Von Nuancen würde ich deshalb nicht sprechen. Es ist ein anderes Handwerk.