Sudhir Ambasana | Video
Scale in the Visual World

Das Kunstwerk fokussiert auf das Thema der Freiheit durch Umkehrung in der pandemischen/ postpandemischen Welt, in der die Realität scheinbar geschichtet und nicht greifbar ist.

Sudhir Ambasana
Sudhir Ambasana

Über das projekt

Das Projekt konzentriert sich auf das Thema der Freiheit durch Umkehrung. Es spricht in größerem Maße über Isolation. Die ständige Beschäftigung mit der alltäglichen Häuslichkeit wird durch die Vermittlung von Bewegung durch verschiedene Objekte hyperrealisiert, Objekte, die uns umgeben und die unsere alltägliche Wahrnehmung der Realität verfestigen. Diese Objekte sind in vielerlei Hinsicht durch einen digitalen Bildschirm greifbar, ein Bild sozusagen. Nur durch den Konsum dieser Bilder navigieren wir irgendwie durch die reale, die visuelle Welt. Dies zeigt sich immer deutlicher in den zeitgenössischen Bedingungen der sozialen Isolation und der häuslichen Belegung. Das Kunstwerk ist ein solcher Ausschnitt von Innerlichkeit in der pandemischen/postpandemischen Welt, in der die Realität scheinbar geschichtet und ungreifbar ist. Der Maßstab als Parameter hilft uns zu verstehen, wie Materialität fast fließend ist und welche Formen der Transformation ein Objekt durchlaufen kann, bevor es zu etwas völlig Irrelevantem wird.

Das gesamte Drama spielt sich in einem häuslichen Interieur ab, das mit alltäglichen Objekten der Beschäftigung und des Konsums gefüllt ist. Diese Videoarbeit zielt darauf ab, die räumliche Zeitlichkeit durch die Herstellung von Beziehungen zum Subjekt zu erforschen - das Subjekt als kognitives Wesen, im Gegensatz zu einem sensorischen Konstrukt, in diesem Fall mit einem perspektivischen Blickwinkel. Die "relativen" Merkmale des Maßstabs werden durch die phänomenale Vergrößerung/Verkleinerung von Objekten entsprechend der Bewegung in und um sie herum weiter betont. Es ist die Maßstabsverschiebung dieser Objekte, die unsere Beziehung zu ihnen in architektonische Belange der Räumlichkeit und Funktion überführt.

Das Interesse an der Produktion dieser Videoarbeit entstand durch eine Reihe von Experimenten zum Begriff des Maßstabs, wie er in der Kunst und Architektur durch den Einsatz der Photogrammetrie als Technik der digitalen Rekonstruktion verstanden wird.

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