basis e.V. fördert und präsentiert seit 2006 internationale Gegenwartskunst in Frankfurt am Main. Um eine Vielzahl kreativer Prozesse am Standort Frankfurt anzustoßen und weiterzuentwickeln, nutzt der Verein ein umfassendes Modell der Förderung: Dazu gehören die Bereitstellung von günstigen Arbeitsräumen für junge Künstler*innen und Kreative, die Präsentation von thematischen Gruppen- und internationalen Einzelausstellungen in Verbindung mit Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Performances sowie verschiedene internationale Austauschprogramme.
Im Rahmen der Austauschprogramme erhalten internationale Nachwuchskünstler*innen im Zuge von Arbeitsstipendien in Frankfurt die Möglichkeit, neue Perspektiven auf die eigene Praxis zu gewinnen und sich international zu vernetzen.
Die Stipendiat*innen werden während ihres dreimonatigen Aufenthaltes bei basis e.V. in ein funktionierendes künstlerisches und kuratorisches Netzwerk eingebunden. Mit 124 Studios und über 150 vor Ort arbeitenden Künstler*innen sowie einem wechselnden Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm bietet basis e.V. ein lebendiges und inspirierendes Umfeld für Gastkünstler*innen. Die Stipendiat*innen sind in einem geräumigen Apartment und Studio in einem der Hauptgebäude des Vereins im zentralen Frankfurter "Bahnhofsviertel" in unmittelbarer Nähe zur Städelschule und zu zahlreichen Museen untergebracht.
Ein Künstler*innengespräch im basis Leseraum bietet zudem der Öffentlichkeit die Möglichkeit, Einblicke in die künstlerische Praxis und die Projektideen der Gastkünstler*innen zu erhalten. Eine Ausstellung in den Räumlichkeiten des basis Projektraums bildet den Abschluss des Aufenthalts.
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Der unabhängige OFF-Raum C. Rockefeller Center for The Contemporary Arts ist ein Forum, ein gelebter und zeit- sowie systemkritischer Galerie- und Austellungsraum, welcher sich zu zeitgenössischen Kunstformen positioniert. Dazu zählen die Bereiche Malerei, Plastik, Fotografie und ebenso das große Feld der Medienkunst. Dabei liegt der Fokus klar auf der Experimental- und Konzeptkunst und den Werken und Intentionen junger Künstler, auch in politischer Hinsicht. Kunst und die kritische Auseinandersetzung stehen in diesem Experimentalraum im Dresdner Hechtviertel immer im Vordergrund – noch lange vor Gefallen, einer ästhetischen Zeitgeistvorgabe oder Verkaufsargumenten.
Profile of the next bangaloREsident-Expanded@C. Rockefeller Center / Netzwerk Medien Kunst: Artists especially active in contemporary media art projects / making / installations / performance and silk screen printing. On offer is a gallery space, printing studios and partnership with Chaos Computer Club.
Diese Residency findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Dresden statt.
Zuletzt alsbangaloREsident-Expanded@C. Rockefeller Center for Contemporary Arts: Ajit Bhadoriya
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Seit 2016 bietet die Veranstaltung Experimance eine Plattform für unkonventionelle Arten von Musik sowie Klang- und Performancekunst in Saarbrücken. Inhaltlich stehen dabei selbst gebaute Klangerzeuger, einzigartige Instrumentarien, eigenartige Spielmethoden, ortsspezifische Klanginstallationen, sowie interaktive Kunstwerke und partizipative Formate im Zentrum. Das Ziel ist insbesondere der Austausch von Künstler*innen unterschiedlicher Genres und das Ansprechen eines breiten Publikums.
An der Schnittstelle zwischen bildender Kunst, darstellender Kunst und Musik, vernetzt die Veranstaltung somit Künstler*innen, Kenner*innen und Freund*innen dieser Disziplinen und lässt dadurch Synergie entstehen.
Das vom Verein Prospektiv initiierte Projekt lädt in Kooperation mit dem Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, indische Künstler*innen zu einer 6-8-wöchigen Residenz in die Stadt Saarbrücken ein.
Der/die Künstler/in hat dabei die Möglichkeit in einem Gemeinschaftsatelier zu arbeiten und mit Unterstützung des Host eine Arbeit zu entwickeln, welche im Rahmen des Experimance Festivals präsentiert werden soll.
Das Festival schließt direkt an die Residenz an und findet vom 13. bis 16.07.2023 statt.
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Das Experimental Radio| Public Art in München ist eine interdisziplinäre Plattform für Radiokunst, die von dem Künstler Ralf Homann gegründet wurde, um ein breites Spektrum hybrider Praktiken an der Schnittstelle von bildender Kunst, Klangstrategien und Kunst im öffentlichen Raum zusammenzubringen. Die Plattform fördert vielseitige und neuere Formen der Radiokunst Performance, Mikro-Radio, Radioskulptur, Audio-Dokumentation und Podcasts, ästhetischen Journalismus und Übertragungskunst oder Klang-Strategien.
Experimental Radio | Public Art zielt darauf ab, ein Netzwerk zwischen Kunstschaffenden in Karnataka und Bayern zu schaffen, das sich mit den drängenden Fragen beschäftigt, wie wir in Zukunft leben wollen. Das Artist-in-Residence-Programm ermöglicht es Gastkünstler*innen, temporär im gemeinsamen Atelierraum an ihren Projektideen zu arbeiten und an aktuellen Aktivitäten in Kooperation mit Ausstellungsräumen wie dem Kunstraum München teilzunehmen.
Das Programm macht Kunstschaffende aus Bangalore durch öffentliche Veranstaltungen mit der Münchner Kunstwelt bekannt. Das gemeinsame Atelier befindet sich im Streitfeld, 15 Minuten vom Münchner Stadtzentrum entfernt. Das Streitfeld ist eine künstlerische Gemeinschaft mit Wohnungen und fast 50 Ateliers. Zu den Räumlichkeiten gehört auch eine Gemeinschaftswohnung, die den Künstler*innen als Unterkunft dienen soll ( Wohnzimmer und Küche gemeinsam, aber eigenes Bad).
Die bangaloREsidency@Experimental Radio | Public Art wird durch die Unterstützung des Referats für Kunst und Kultur und des Kulturreferats der Landeshauptstadt München ermöglicht.
Zuletzt als bangaloREsidentin-Expanded@Experimental Radio: Bhavani GS
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Seit 2006 sind die Lichtenberg Studios das zu Hause für ein internationales Künstler*innen-Residenz-programm, angesiedelt im Obergeschoss des wilhelminischen Gebäudes im Distrikt der „Victoriastadt“, nicht weit vom historischen Tuchollaplatz, in Lichtenberg.
Seit 2011 stellen die Lichtenberg Studios ihre Einrichtung Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt zur Verfügung und bieten ihnen die Möglichkeit in einem interessanten Stadtteil des ehemaligen Ost-Berlins zu leben und zu arbeiten und einen eigenen Eindruck von der Stadt und deren Kunstszene zu gewinnen.
Lichtenberg Studios beabsichtigen dabei zu helfen, die Aufmerksamkeit der Resident*innen auf den Stadtteil Lichtenberg selbst zu lenken, mit seiner Geschichte, Architektur, seinen Menschen und deren Leben. Darum sind „ihre Projekte“ meist unauffällige Interventionen die sich im kleinen Rahmen halten, für gewöhnlich nicht im Voraus angekündigt werden und natürlich und spontan stattfinden.
Aktuell als bangaloREsidentin-Expanded@Lichtenberg Studios: Sanskriti Bist
Zuletzt als bangaloREsident-Expanded@Lichtenberg Studios: Srinivas Harivanam
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Die Münchner Schauburg ist das Theater für junges Publikum der Landeshauptstadt München. 1953 von Siegfried Jobst als Münchner Märchenbühne gegründet, wurde es 1969 von der Stadt übernommen. Seit 1983 ist die Schauburg künstlerisch selbständig. 1990 genehmigte die Stadt den Umbau in ein Theater mit flexiblem Bühnen- und Zuschauerraum nach modernstem bühnentechnischem Standart.
Pro Jahr werden ca. 350 Aufführungen vor über 40,000 Zuschauern gespielt. Die Inszenierungen richten sich an alle Altersgruppen ab 2 Jahren bis zu jungen Erwachsenen und Familien. Gezeigt werden Stücke in den Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz, Figurentheater und performatives Theater.
Das Ensemble besteht aus sechs Schauspielerinnen und Schauspielern, die durch Gast-SchauspielerInnen ergänzt werden. Das Ensemble spielt Stücke bereits für die allerkleinsten Zuschauer ab zwei Jahren, zeigt Bilder-, Märchen- und Erzähltheater, entwickelt eigene Stücke, adaptiert Klassiker für das jugendliche Publikum und stellt junge zeitgenössische Autoren vor. In Zusammenarbeit mit freien Komponisten, Choreographen, Musikern und Tänzern experimentiert das Ensemble mit Neuem Musiktheater und grenzüberschreitenden Theaterformen. Außerdem gibt es mobile Produktionen, die in Kindergärten, Schulen und Bibliotheken gezeigt werden. Die Schauburg gastiert mit seinen Produktionen regelmäßig auf internationalen und nationalen Festivals.
Im Rahmen des Projektes Schauburg LAB finden Kurse und Workshops für Kinder und Jugendliche statt. Angeboten werden Ferienkurse und Kurse, die über die gesamte Spielzeit laufen und in eine Inszenierung münden.
In Kooperation mit verschiedenen anderen Veranstaltern in der Stadt München richtet die Schauburg folgende Festivals aus: Kuckuck (Theater für die Allerkleinsten, jährlich jeweils im März), Think Big! (Tanz und Musiktheater, Biennale), Internationales Figurentheaterfestival (Biennale), Politik im Freien Theater (einmalig, November 2018).
Die Schauburg lädt indische TheatermacherInnen (Regisseure, Theaterpädagogen, Dramaturgen), die sich einem jungen Publikum zuwenden wollen, ein, das weite Feld der darstellenden Künste für junges Publikum, wie sie in München und Deutschland präsentiert werden, zu erforschen. Die Gäste können bei Proben, Vorstellungen, Konzeptioneller Arbeit, im Festival Management und im Kurs- und Workshop-Programm des LABs hospitieren und nach Möglichkeit auch mitwirken.
WELTKUNSTZIMMER Residency in Zusammenarbeit mit Dem FREIRAUM // der Firma Ben J. Riepe
- Zusammen lernen, transkultureller Austausch, globale und lokale Netzwerke -
Gastkünstler*innen aus dem Bereich Tanz/Choreographie aus Karnataka/Kerala sind zu einer Residenz eingeladen, in der sie 7 Wochen lang im WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf leben und arbeiten werden, im Rahmen eines genreübergreifenden Residenzprogramms, das sich auf drei Wegen entwickeln wird: Tanz/Performance, Bildende Kunst und Video/Klang vor Ort in Düsseldorf.
Das Ziel ist, transkulturelle und grenzübergreifende Begegnungen durch interdisziplinären Austausch anzuregen, die sich in langfristigen globalen künstlerischen Netzwerken manifestieren sollen. Dabei sollen die verschiedenen Kunstformen zu einer gemeinsamen Forschung und einem gemeinsamen Austausch zu verbinden.
Auf dem ca. 10.000 qm großen Gelände einer ehemaligen Bäckerei befindet sich die Ausstellungsfläche des WELTKUNSTZIMMERs. Ausgehend von der Annahme, dass Kunst eine kreative Rolle in der Gesellschaft spielt, ist das WELTKUNSTZIMMER ein lebendiger, offener Raum – zum Leben, Austauschen und Experimentieren – in dem sowohl Künstler*innen und Forscher*innen als auch interdisziplinäre Expert*innen mit unkonventionellen und anspruchsvollen Ideen und Präsentationen in Berührung kommen.
Diese intensive Zeit des offenen und generationsübergreifenden Experimentierens, Forschens und Diskutierens vor Ort soll zu experimentellen, künstlerischen Präsentationen (works in progress) und zum interdisziplinären Austausch führen.
Die urbanen, teilweise historischen Ausstellungsbereiche haben einen industriellen Charakter und bieten ein ungewöhnliches, experimentelles Biotop für die künstlerische Arbeit. Das WELTKUNSTZIMMER verfügt neben den großzügigen Produktions- und Ausstellungsflächen auch über ein Tanzstudio, verschiedene Bühnen, Workshops und Vorführmöglichkeiten. Sechs großzügige Gästeateliers vor Ort sorgen dafür, dass die Bewohner*innen gemeinsam leben und arbeiten können. Neben dem regelmäßigen Ausstellungsprogramm, den monatlichen Konzertreihen, Performances, (Tanz- und Theater-)Präsentationen, Workshops, Vorträgen und einem jährlichen Filmfestival im urbanen Raum fördert das WELTKUNSTZIMMER Kooperationen mit Theater, Tanz, Film und Musik, die vor Ort realisiert werden, wie z.B. Performance Parcours, Internationale Tanzmesse NRW, Tanzforschung, ASPHALT Theater- und Musikfestival und DIGITALE – ein Festival für digitale Kunst und Musik.
Initiiert und betrieben von der FirmaBen J. Riepe, ist es das Ziel von FREIRAUM, einen geschützten Raum für die Künste unabhängig von der konkreten Produktion zu bieten, der mit einer nicht-hierarchischen Struktur eine unabhängige Begegnung zwischen Genres und verschiedenen Arbeitsbereichen ermöglicht. Das Team von Ben J. Riepe organisiert zusammen mit den FREIRAUM-Teilnehmer*innen und angehörigen Fachleuten das FREIRAUM-Veranstaltungsprogramm - bedarfsorientiert und meist kurzfristig - mit Workshops zu Anwendung, dramaturgisch-künstlerischen Produktionsinhalten, Projektmanagement, PR und Vertragsrecht sowie gemeinsam entwickelten Diskussionen, künstlerischen After-Work-Inputs oder Themenmittagen zu kritischen kulturpolitischen Themen.
Wir suchen artists-in-residence, die offen sind für die Reflexion ihres eigenen künstlerischen Arbeitsprozesses und daran interessiert sind, über ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Die Resident*innen sollten dafür offen, sowohl ihren Kolleg*innen als auch der Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeitsprozesse zu gewähren. Darüber hinaus sollten die Bewerber*innen ein allgemeines Interesse am interdisziplinären Transfer von Wissen und Strategien sowie an theoretischen und praktischen Ansätzen der Künste haben.
Ausgewählte Resident*innen werden:
die Aufenthaltserfahrung am WELTKUNSTZIMMER mit Künstler*innen aus den Bereichen Bildende Kunst/Klang u.a. (tbc) aus Japan, Georgien (tbc) und Armenien (tbc) teilen.
eingeladen, sich den Teams von WELTKUNSTZIMMER und der Firma Ben J. Riepe /FREIRAUM anzuschließen und gemeinsam verschiedene interdisziplinäre Projekte zu erkunden, z.B. die Tanzmesse, ein zweijähriges Festival in Düsseldorf für Tanz und darstellende Kunst aus aller Welt, aber auch Veranstaltungen anderer künstlerischer Genres (wie Konzerte, Ausstellungen, Diskussionen etc.).
gebeten, in der zweiten Hälfte der Residenz an mindestens einem öffentlichen Moment im WELTKUNSTZIMMER teilzunehmen oder diesen zu moderieren (z.B. Vorführung, Präsentation, Diskussion, Workshop, Open Studio, Performance).
die Möglichkeit haben, die Residenz für Recherchen und konzeptionelle Proben sowie für konkrete Produktionen zu nutzen
Die gesamte Kommunikation erfolgt auf Englisch, daher sind fließende Sprachkenntnisse in Englisch erforderlich.
Bewerbungen werden für das folgende Zeitfenster entgegengenommen:
26. September - 7. November 2023
Zuletzt als bangaloREsident-Expanded@Weltkunstzimmer:Deepanwita Roy
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Kunst und Kultur sind dem Werksviertel-Mitte ins Fundament eingeschrieben. Ein lebendiger Teil dieser Gelände-DNA ist die whiteBOX. Fünf Jahre lang hat sie sich unter der künstlerischen Leitung von Martina Taubenberger, dem Publikum – nicht nur hier in München und Deutschland, sondern auch international – als sehr eigenwilliges, mutiges und offenes Kunst- und Kulturzentrum gezeigt. Um den mit dem Stadtraum wachsenden Aufgaben besser
gerecht werden zu können, wurde im März 2021 die whiteBOX umfirmiert in das Programm Werksviertel-Mitte Kunst. Somit öffnet sich das Konzept der ehemaligen whiteBOX weiter ins
Gelände und verortet sich lose im wachsenden Werksviertel.
Werksviertel-Mitte Kunst ist kein Museum. Es ist aber auch nicht nur Treffpunkt für Künstler*innen, Anwohner*innen des Werksviertels, kulturinteressierten Besucher*innen, Medienvertreter*innen aus der ganzen Stadt und darüber hinaus, sondern ist Plattform und Bühne für herausragende junge Initiativen, Projekte, Konzepte und Ideen aus aller Welt.
Werksviertel-Mitte Kunst präsentiert kreative zeitgenössische Formate abseits des Gewohnten und Gewöhnlichen. Das Programm möchte sich künftig noch intensiver und noch vielfältiger als jemals zuvor mit den Themen Kunst und Stadtraum(-entwicklung), Kunst und Öffentlicher Raum, Kunst und Gesellschaft, Kunst und Digitales beschäftigen. Im Zentrum steht daher immer die künstlerische Auseinandersetzung mit dem (industrie-) historischen, architektonischen, aber auch sozialen und gesellschaftlichen Raum des Werksviertels.
Rund 30 bildende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten haben im Werksviertel-Mitte ihre Wirkungsstätte und werden durch die gemeinnützige GmbH gefördert. Darunter sind „alte Hasen“, die bereits seit bis zu 20 Jahren auf dem Gelände ihr Atelier haben, aber auch junge Nachwuchskünstler*innen.
In Residenzprogrammen lädt Werksviertel-Mitte Kunst darüber hinaus immer wieder Künstler*innen aus anderen Städten und Ländern ein, temporär im Werksviertel zu arbeiten.
Im Rahmen der bangaloREsidency-Expanded lädt Werksviertel-Mitte Kunst seit 2017 Künstlerinnen und Künstler aus Bangalore nach München ein, um kulturelle Weiterbildung, soziale und professionelle Vernetzung und persönliche Weiterentwicklung der Künstler*innen zu ermöglichen und neue Erkenntnisse und künstlerische Ausdrucksformen hervorzubringen.
Für die Residenz steht ein ausgebauter Schiffscontainer im Container Collective als Atelier zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an Ausstellungen im öffentlichen Raum mitzuwirken.
Zuletzt als bangaloREsident-Expanded@Werksviertel-Mitte Kunst: Maya Janine D’Costa
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Das Westwerk, ein 1985 gegründetes Künstlerhaus, befindet sich in einem ehemaligen Speicherhaus auf der Fleetinsel. Es lädt in großzügige Ausstellungsräume (ca. 230 qm) mit Bühne und Gastatelier ein.
Mit 35 Mitgliedern versteht sich das Westwerk als Mehrspartenhaus, als Ort des genreübergreifenden Experiments, der künstlerischen Begegnung, Kollaboration und des Austausches für Künstler*innen, Musiker*innen, Filmemacher*innen, Performer*innen, Autor*innen u.v.m.
Die Betonung liegt auf dem Dialog mit anderen Kunstorten und Initiativen aus Hamburg sowie anderen Städten und Ländern.
Auf einer Fläche von 7000 Quadratmetern im Dresdner Stadtteil Pieschen verbindet das Zentralwerk Wohnen, Arbeiten, Kunst und Kultur. An diesem historischen Ort mit bewegter Vergangenheit hat sich eine Gemeinschaft aus Künstler*innen, Rechercheur*innen, Architekt*innen und Handwerker*innen gebildet. Was während des Zweiten Weltkriegs eine Produktionsstätte der ehemaligen Rüstungsfabrik Zeiss Ikon und später eine Druckerei des VEB Graphischer Großbetrieb "Völkerfreundschaft" war, ist heute in den Händen von Kunst- und Kulturschaffenden, die die Gebäude in ihren Ateliers und Werkstätten sowie einem öffentlichen Festsaal, einem Ausstellungsraum, einem Hof und einer Bar zum Leben erweckt haben.
Das Zentralwerk stellt für die Dauer des Aufenthaltes ein Studio-Apartment zur Verfügung. Die Unterkunft ist für Kinder geeignet. Die Kinderbetreuung muss individuell organisiert werden. Zur Einführung unserer Gäste veranstalten wir ein Willkommensgespräch in unserem Ausstellungsraum "Kabinett", um mehr über sie und ihre Arbeit zu erfahren und den Austausch mit den Menschen, die im Zentralwerk leben und arbeiten, zu fördern.
Inhalt des Residenzprogramms:
Unser Aufruf an Künstlerinnen und Künstler kreist um das Echo, den Nachhall, die Schleife, die Teil jedes menschlichen Erinnerungsprozesses ist. Was bedeutet diese permanente Rekapitulation? Welches Verhältnis besteht zwischen Erinnerung und Zeit, Fragmenten, Zeitreisen, verschwommenen und scharfen Visionen, dem subjektiven und kollektiven Element?
Abschließende Präsentation:
Das Zentralwerk ist als historisches Denkmal Teil des jährlichen bundesweiten "Tags des offenen Denkmals" im September. An diesem Tag möchten wir auch die Arbeiten unserer Gastkünstlerinnen und -künstler einem breiteren Publikum vorstellen.
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Das ZiMMT (Zentrum für immersive Medienkunst, Musik und Technologie) ist Galerie, Produktionsort, Konzertsaal, Forschungslabor und Netzwerk in einem.
Im ZiMMT bieten wir den vielfältigen Facetten von medialer Immersion eine adäquate Bühne und einen Ort für kreative Experimente. Als eine von wenigen kulturellen Einrichtungen verfügt das ZIMMT über ein innovatives 3D-Audio-System, das aus 36 Lautsprechern besteht. Hier können immersive, raumgreifende Konzerte, Ausstellungen und Performances entwickelt und präsentiert werden.
Neben dem interdisziplinärem Austausch von Künstler*innen und Entwickler*innen liegt uns die Vermittlung in Form von Wissenstransfer und Workshops besonders am Herzen.
Mit der bangaloResidency-Expanded möchten wir Künstler*innen einladen und ermutigen, sich mit Klang im Raum und 3D Audio Technologie künstlerisch auseinanderzusetzen und bieten dafür technische Betreuung und Coachings, Studiozeit und Präsentationsmöglichkeit der entstehenden künstlerischen Arbeiten oder Forschungsergebnisse.
Zuletzt als bangaloREsidentin-Expanded@ZiMMT: Tasneem Lohani
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Das ZKM | Hertz-Labor bietet Komponist*innen elektroakustischer Musik die Möglichkeit, in seinen Ateliers ein neues Projekt zu realisieren.
Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie ist eine weltweit einmalige Kultureinrichtung. Mit seiner Kunstsammlung, seinen Publikationen, seinem Archiv und seiner künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung zu den elektronischen Künsten steht das ZKM für ein Programm interdisziplinärer Projekte und internationaler Kooperationen. In seinen Ausstellungen, Symposien, Konzerten und Workshops vermittelt das ZKM die theoretischen Diskurse von Philosophie, Wissenschaft, Technik, Politik und Wirtschaft aus einer zeitgenössischen künstlerischen Perspektive.
Die Schwerpunkte der Abteilung Hertz Lab sind Kunstproduktion und medientechnologische Forschung. Zeitgenössische Konzepte in Kunst und Wissenschaft, wie z.B. künstliche Intelligenz, erweiterte Realität, Immersion und sensorgestützte Umgebungen, werden sorgfältig reflektiert, auf ihre künstlerische Verwendbarkeit hin überprüft und in Produktionen umgesetzt. Wissenschaftler*innen sowie Künstler*innen aus aller Welt finden am ZKM ideale Bedingungen, um ihre theoretischen und praktischen Projekte zu realisieren. Mit dem Hertz-Lab ist das ZKM auch ein Forschungszentrum, das Wissenschaft, Technik und Kunst in einer neuen Allianz für das digitale Zeitalter verbindet.
Im Rahmen der bangaloREsidency-Expanded können sich Künstler*innen für das folgende Residenzszenario am ZKM bewerben, das in Kooperation mit dem Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan durchgeführt wird:
Raumklang
Mit dem Beginn der Nutzung von Räumlichkeit in der elektronischen Musik ergaben sich neue ästhetische Möglichkeiten bis hin zur Simulation und Umsetzung von akustischen Umgebungen. Im ZKM | Hertz-Lab wird für die Artists-in-Residence der bangaloREsidency-Expanded die Möglichkeit geboten, mit dem ZKM_Sound Dome zu arbeiten und innovative klangliche Verräumlichungskonzepte zu realisieren. Der ZKM_Sound Dome ist ein idealer Ort für die Entwicklung und Wiedergabe von elektroakustischer und akusmatischer Raummusik. Hier können neue Kompositionen entstehen und aufgeführt werden. Gastkünstler sind eingeladen, aber nicht verpflichtet, die Software Zirkonium zu benutzen, um ihre Kompositionen zu verräumen.
Diese offene Ausschreibung richtet sich an indische Komponist*innen und Klangkünstler*innen, die auf dem Gebiet der experimentellen elektroakustischen Musik arbeiten. Sie sollten in der Lage sein, ihre Projekte nach einer gründlichen Einführung in die ZKM-Infrastruktur selbständig zu entwickeln. Die Bewerber müssen eine Kompositionsskizze und Hörproben von bestehenden Werken einreichen.
Aktuell als bangaloREsident-Expanded@ZKM: Pratyay Raha
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bangaloREsidency-Expanded Virtual
Digital Residency - Media Art Exhibition in Germany
Announcing a digital residency programme, initiated out of a collaboration between the Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, Walkin StudiosBangalore and Netzwerk Medien Kunst // C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts, Dresden, Germany. This is the forerunner for a larger collaboration starting 2021 under the banner of the bangaloREsidency, involving sustained artistic exchange between Bangalore and Dresden.
In these very difficult times for artists and their exhibition projects and independent research, thanks to widespread cancellations due to lockdowns and work/travel restrictions, we want to encourage artistic production and reflection about the present structure and circumstances of our underlying operating system, the so-called consciousness.
Who can apply: Artists or artist groups from Karnataka and Kerala with a professional background, preferably media art, conceptual art, photography, video
What will the grant comprise of: 3 projects will be selected by an international jury, each project will receive INR 50,000 for the realisation of the proposed project
Where will it be shown: The project will be presented at the Museum Technische Sammlungen in Dresden, Germany as part of an international media art exhibition
Open Call for Artworks <media art>
Deadline: August 15, 2020
Selection: August 24, 2020
Project realisation: August 27 - October 27, 2020
Exhibition opening: March, 2021
For this Open Call we will prioritise references to South Asian philosophy, spirituality or anthropology; and explorations of the context technology plays within this paradigm.
Please include a project outline, a short CV and references to your artistic work and practice, preferably in PDF Format. If your file size exceeds 10 MB please use a file transfer hosting service such as Wetransfer or Dropbox and include the link to your files in the application.
Exhibition:
The title of the project for 2020 is MIND OVER MATTER, an English expression that can be compared to the German folk axiom DER WILLE VERSETZT BERGE <Pure willpower can move mountains>. The phrase is also used in parapsychology to describe paranormal phenomena such as psychokinesis. In the context of the exhibition and the lecture programme, which will be embedded in the conference DATEN-SPUREN of the Chaos Computer Club Dresden, questions of consciousness research, machine learning and the structure of self and self-experience will be investigated in particular. Since time immemorial, these questions have been projected in the context of science fiction literature, and film series such as Matrix or Westworld into futuristic settings, which try to solve the question of how mind and consciousness phenomena can develop and manifest itself within complex collections of matter, composed of the smallest atomic components by means of advanced technology. This raises several basic philosophical questions about the structure of being and time, which will be explored by means of technological and artistic experimental arrangements. Media art has been dealing with this kind of complex of questions since the outset, and in 2020 it is particularly relevant to reflect and speculate on the development of consciousness, both individual and collective.
The Technische Sammlungen in Dresden, which will be the venue for the exhibition with the Vernissage scheduled for November 13, 2020 is especially suitable as an exhibition venue for this nature of questioning, since physical and technical research on this complex of issues is also pursued here in other formats and attracts a very mixed audience of young and experienced visitors with an interest in technology predominates.
The depiction of the artistic dimension of this question can be particularly successful here, since the combination of media technology, information processing, perception research and cybernetics has been the central starting point for various educational and experimental formats in this museum for years.
Im Herzen von Berlin-Kreuzberg gelegen, ist Lacuna Lab e.V. ein von Künstlerinnen und Künstlern initiiertes Studio, Kollektiv und gemeinnütziger Verein, der ein breites Spektrum hybrider Praktiken an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie vereint.
Seit 2015 ist Lacuna Lab ein Ort der Zusammenarbeit und des Austauschs über interaktive, interdisziplinäre Kunstwerke im Rahmen von partizipativen Veranstaltungen wie Ausstellungen, Workshops, Meetups und Vorträgen. Mit seinem internationalen Mitgliederkreis fördert Lacuna Lab den Kultur- und Wissenstransfer auf lokaler und globaler Ebene zu Themen wie audiovisueller Kunst, Bio- und Space-Art, Creative Coding, maschinelles Lernen, Textildesign, Tanz/Performance, Musik und Wissenschaft.
Das Artist-in-Residence-Programm ermöglicht Gastkünstlerinnen und Gastkünstlern aus anderen Städten sowie Ländern, vorübergehend im gemeinschaftlich genutzten Studio an ihren Projektideen zu arbeiten und an den Aktivitäten des Vereins teilzunehmen.
Wisp Kollektiv ist eine interdisziplinäre Plattform für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Designer*innen und Programmierer*innen. Für ihre immersiven Installationen und Performances nutzen sie moderne Technologien und kombinieren Sound-, Grafik- und Interaktionsdesign, um die Sinne und das Bewusstsein der Besucher*innen auf innovative, unerwartete Weise herauszufordern.
Seit einigen Jahren arbeitet das Wisp Kollektiv mit einem Fokus auf Klang im Raum (Spatial Audio) und dabei mit verschiedenen Technologien und Beschallungssystemen. In Workshops und Lab Sessions werden Künstler*innen und Ingenieure*innen des Bereichs zusammengebracht und die Wahrnehmung von Klang im Raum sowie das Zusammenspiel von Interaktion - Klang - Visuals - Raum erforscht und Technologien erlernt und erprobt.
2016 feierte das "Wisp Festival for Art, Technology & Communication" mit dem Leitmotiv "Der Fremde in uns" Premiere in Leipzig und brachte über 60 internationale Künstler*innen, die im Bereich der digitalen Künste aktiv sind, zusammen, um den Verlust der Empathie in unserer Gesellschaft durch Installationen, Workshops, Performances, Konzerte und Vorträge zu durchleuchten. Seit 2017 besteht die Kollaboration mit “the Indian Sonic Research Organisation” und dem “3D Soundlab Bengaluru”.
Sich selbst als Laboratorium für inter- und trans-disziplinäre Aktivitäten zentriert um das Phänomen "der Stadt" betrachtend, addressiert das ZK/U gegenwärtige künstlerische Positionen, von kontextbezogenen, interventionistischen und konzeptionellen bis zur Straßenkunst als ausgewählte Themen.
Das ZK/U strebt an Projekte zu entwickeln, Wissen gemeinsam produzieren und die durch Austausch entstandenen Werte zu teilen. Es bietet keinen festen Satz von Ideen und Prinzipien für seine Resident*innen. Vielmehr prägen einzelne Projekte und Bedürfnisse das, was man als kontinuierliche Formation bezeichnen könnte. Anstatt das "Endprodukt" die möglichen Handlungsoptionen einschränken zu lassen, konzentriert sich das ZK/U auf die Prozesse, die aus den jeweiligen Kontexten der Praxis der Resident*innen entstanden sind und in diese einfließen, seien es lokal definierte Situationen oder internationale Diskurse.
Die ZK/U Residenz ist ein Produktionsraum in dem KünstlerInnen, ForscherInnen und PraktikerInnen sich treffen und an einzelnen oder kollaborativen Projekten sowie Ideen arbeiten können. Da sich das ZK/U als konstant entwickelnden Raum versteht, werden Mitmenschen dazu motiviert ihre eigenen Ideen in das kommunale Leben einzubringen, sei es in Form von Aktivitäten, der Gründung von Kollektiven oder einfach zur Beisteuerung der Instandhaltung des Raumes.