Workshop Listening to the Land: poetic and political re-imaginings of our Common Ground

Ravi & Uriel_Workshop_CZ_Bangalore © Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan

Sa, 17.02.2024

10:00 – 13:30 Uhr IST

Science Gallery Bengaluru

mit Ravi Agarwal und Uriel Orlow

Wenn Sie sich mit ökologischen und sozialen Fragen zu unserer Welt auseinandersetzen möchten, nehmen Sie an diesem Workshop mit den Künstlern Ravi Agarwal und Uriel Orlow teil.

Dieser Workshop bringt Ökologie, Wissenschaft und Kunst in einen engen Dialog und wird erörtern, wie sich ein solcher Dialog in einem forschungsbasierten Ansatz für die künstlerische Praxis manifestiert, verschiedene Strategien und Methoden austauschen und sich mit Fragen der Darstellung und Poetik beschäftigen. Ausgehend von den Arbeiten von Ravi und Uriel werden wir kurze Feldforschungen und Übungen zum genauen Hinhören durchführen, um neue Wege der Auseinandersetzung mit den vielschichtigen Ökosystemen, die uns umgeben, zu finden. 

Maximale Zahl der Teilnehmenden: 15-20.
Keine Teilnahmegebühr. Begrenzte Plätze. Hier anmelden.


Ravi Agarwal hat eine interdisziplinäre Praxis als Fotograf/Künstler, Umweltaktivist, Schriftsteller und Kurator. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und internationalen Biennalen ausgestellt. Er ist auch der Gründer der Umwelt-NGO Toxics Link und des Shyama Foundation's Shared Ecologies Programms, das Kunst und ökologische Praktiken fördert. Sein neuestes Fotobuch ist The Power Plant - fragments in time (2023), und er ist Mitveranstalter der bevorstehenden Bergen Assembly 2025.

Uriel Orlow lebt und arbeitet zwischen Lissabon, London und Zürich. Seine Praxis ist forschungsbasiert, prozessorientiert und oft im Dialog mit anderen Disziplinen und Menschen. Seine Projekte beschäftigen sich mit den Überresten des Kolonialismus, räumlichen Manifestationen der Erinnerung, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit, blinden Flecken der Repräsentation und Pflanzen als politische Akteure. Seine multimedialen Installationen konzentrieren sich auf bestimmte Orte, Mikrogeschichten und Formen des Spuks. In seinen Arbeiten, die sich mit Installation, Fotografie, Film, Zeichnung, Sound und Gärten befassen, bringt er verschiedene Bildregime und Erzählweisen miteinander in Einklang.

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