Präsentiert durch formedia in Zusammenarbeit mit The Lake Resort
Das
Lakeside Doc Festival ist eine Veranstaltung zur intensiven Auseinandersetzung mit hochwertigen internationalen Dokumentarfilmen. Das Festival konzentriert sich auf anspruchsvolle, kreative Dokumentationen zu einer weiten Bandbreite von Themen, ohne dabei vordergründig auf Kontroverse zu setzen. Die Filme werden stattdessen anhand ihrer handwerklichen Umsetzung und ihres künstlerischen Gehalts ausgewählt.
Der Veranstaltungsort liegt abseits der Metropolen inmitten der Wälder und Seen des Himalaya - einer Gegend wie geschaffen für stilles Nachsinnen und informelle Diskussionen in kleiner Runde. Es gibt kein zusätzliches Programm, keine kommerziellen oder Marketing-Veranstaltungen, Preisverleihungen oder Kaufangebote. Die Besucher können sich so völlig auf die Dokumentationen konzentrieren. Abends, am Lagerfeuer, bietet sich Gelegenheit zum zwanglosen und freundschaftlichen Austausch mit besonderen Gästen.
Das Festival wurde 2013 in Zusammenarbeit mit dem
DOK Leipzig ins Leben gerufen. Über die Jahre entstanden außerdem Partnerschaften mit dem
Film Festival Locarno (Schweiz), dem
Cinéma du Réel (Frankreich) und dem
Krakow Film Festival (Polen). Jedes Jahr werden über drei Tage zwölf bis vierzehn Dokumentarfilme unterschiedlicher Länge aufgeführt, die aus fast ebensovielen Ländern stammen.
Das
Lakeside Doc Festival wird präsentiert von formedia, in Zusammenarbeit mit dem
Lake Resort, Naukuchiatal, Dist. Nainital, Uttarakhand. Es wird unterstützt durch das
Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan, Neu Delhi, und durch großzügige Spenden von Privatpersonen. Andere Unterstützer kommen für Reise- und Aufenthaltskosten internationaler Filmschaffender sowie die Vorführungsgebühren auf. Unter ihnen befinden sich: die
Schweizerische Botschaft in Indien, die
Alliance Française, die
Französische Botschaft und das
Institut Français. Sie alle tragen dazu bei, das Festival zu einem eindrucksvollen Erlebnis zu machen. Aus dieser Zusammenarbeit soll eine Reihe von Workshops zur Würdigung von Dokumentarfilmen entstehen, die sich an Medien- und FilmstudentInnen wenden, aber ebenso an ein allgemeines Publikum.
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