Géraldine Schwarz ist eine deutsch-französische Autorin, Journalistin und Dokumentarfilmerin. Sie ist eine engagierte Europäerin, publiziert und interveniert in vielen Ländern zu Themen wie Erinnerungsarbeit, Demokratie und Populismus.
Für ihr in zehn Sprachen übersetztes Buch Die Gedächtnislosen: Erinnerungen einer Europäerin (Flammarion, Secession Verlag), erhielt sie unter anderem den Europäischen Buchpreis. Entlang dreier Generationen ihrer Familie zeichnet die Autorin die Aufarbeitung der Vergangenheit in Deutschland und vergleicht sie mit der in Frankreich und andere europäische Länder.