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Ilija Trojanow
Der Weltensammler

Buchcover von Der Weltensammler von Ilija Trojanow Buchcover von Der Weltensammler von Ilija Trojanow | Foto: © Fischer Verlag Der britische Offizier Sir Richard Burton will sich nicht damit begnügen, in den Kolonien sein gewohntes Leben im englischen Stil fortzusetzen. Er lernt die Sprachen des Landes, er lässt sich von den Farben, Gerüchen und Ritualen verführen und von den Kulturen und Religionen inspirieren. Als anonymer Reisender erkundet er Indien, nähert sich dem Islam an und bereist als einer der ersten Europäer die heiligen Stätten von Mekka und Medina. Die historische Figur Burtons (1821-1890) wird hier zu einem lebendigen Sucher, der sich mit der Vielfalt der Welt verbündet.

Ilija Trojanow erzählt nicht nur eine bewegende Lebensgeschichte, sein Roman führt uns auch mitten in das pralle Leben Indiens, Arabiens und Afrikas und zeigt uns den Zauber der Fremde. (S. Fisher Verlag)

Verlag in Italien: Edt Editore 2020
Italienische Übersetzung von Umberto Gandini

Ilija Trojanow

Ilja Trojanow Foto (Detail): © Thomas Dorn Photopraphy Geboren 1965 in Sofia, floh mit seiner Familie 1971 über Jugoslawien und Italien nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt. 1972 zog die Familie weiter nach Kenia. Unterbrochen von einem vierjährigen Deutschlandaufenthalt lebte Ilija Trojanow bis 1984 in Nairobi. Danach folgte ein Aufenthalt in Paris. Von 1984 bis 1989 studierte Trojanow Rechtswissenschaften und Ethnologie in München. Dort gründete er den Kyrill & Method Verlag und den Marino Verlag. 1998 zog Trojanow nach Mumbai, 2003 nach Kapstadt, heute lebt er, wenn er nicht reist, in Wien.
Seine bekannten Romane wie z.B. Die Welt ist groß und Rettung lauert überall, Der Weltensammler und Eistau sowie seine Reisereportagen wie An den inneren Ufern Indiens sind gefeierte Bestseller und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei S. Fischer sein großer Roman Macht und Widerstand, sein Sachbuch-Bestseller Meine Olympiade: Ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen sowie der literarisch-politische Essay Nach der Flucht.

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