Smart Fashion in der Mongolei

Smart Fashion Workshop mit Anina Net
© Goethe-Institut Mongolei

Gemeinsam mit zwei Universitäten in Ulan Bator organisierten Goethe-Institut und Alliance Française einen deutsch-französischen Workshop zum Thema Smart Fashion. Geleitet wurde der Workshop von Anina Net und Audrey Briot.

Wie integriert man LEDs in Textilien? Was heißt eigentlich Upcyling? Und wie sieht die smarte Mode der Zukunft aus? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Studierenden der Mongolian State University of Arts and Culture und der Mongolian University of Sience and Technology in dem einwöchigen Workshop „Smart Fashion in der Mongolei“, organisiert von Goethe-Institut Mongolei und Alliance Française d’Oulan-Bator mit finanzieller Unterstützung des Deutsch-Französischen Kulturfonds.
 


Unter Anleitung des deutsch-französischen Experten-Teams Anina Net und Audrey Briot arbeiteten insgesamt 30 Studierende in zwei Gruppen an kreativen Ideen zur Verbindung von traditionellen mongolischen Textilien und digitalen Technologien. Dabei lag der Schwerpunkt von Audrey Briot auf dem Erzeugen von nachhaltigen Systemen. Im Workshop mit Anina Net beschäftigten sich die Teilnehmenden mit innovativen Möglichkeiten der Integration von Technik in Kleidung.
 
  • Smart Fashion Workshop mit Audrey Briot © Goethe-Institut Mongolei

    Smart Fashion-Workshop mit Audrey Briot

  • Lötmaterialien © Goethe-Institut Mongolei

    Arbeitsmaterialien

  • Studierendenarbeit:Tradition und E-Textilien © Goethe-Institut Mongolei

    Studierendenarbeit: Verbindung von Tradition und LEDs

  • Studierendenarbeit: Sichtbarkeit im Straßenverkehr © Goethe-Institut Mongolei

    Studierendenarbeit: Sichtbarkeit im Straßenverkehr

  • Fernsehbeitrag zum Workshop © Goethe-Institut Mongolei

    Fernsehbeitrag zum Workshop

  • Smart Fashion-Workshop mit Anina Net © Goethe-Institut Mongolei

    Smart Fashion-Workshop mit Anina Net


Am Ende der fünf Workshoptage präsentierten die Studierenden ihre Ergebnisse in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung. Die vielfältigen Arbeiten der Studierenden, zum Teil Neuinterpretationen traditioneller mongolischer Kleidungsstücke, berücksichtigten die Nutz- und Tragbarkeit von beleuchteter Kleidung genauso wie die Vorteile von smarter Kleidung in den Bereichen Straßenverkehr und Sicherheit.

In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Anina Net und Audrey Briot mit der mongolischen Nachwuchsdesignerin Ariunaa Suri über Perspektiven und Potenzial von Smart Fashion in der Mongolei. Für das Publikum war dies außerdem eine Möglichkeit, mehr über aktuelle Entwicklungen und Trends in der deutschen und französischen Modeszene zu erfahren.

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