Queer as German Folk Ausstellungsimpressionen aus New York City
Foto: Katharine Maller
Wenn die Objekte materialisieren: Die vielfarbigen Motto-Shirts
Foto: Goethe-Institut New York
Das Aufbauteam( von rechts nach links: Hannah, Katherine, Georg) vor dem Start ...
Foto: Hannah Blumas
...und in Aktion
Foto: Hannah Blumas
Das Intro-Panel vor der Installation ...
Foto: Sarah Blesener
... und fertig installiert
Foto: Sarah Blesener
Die ganze Ausstellung von oben gesehen
Foto: Hannah Blumas
Station 1: Before
Foto: Hannah Blumas
Station 2: Protest in Ost und West
Foto: Hannah Blumas
Station 3: Können Tunten Sozialisten sein?
Foto: Hannah Blumas
Station 5: Farbe bekennen
Foto: Hannah Blumas
Station 7: Ravensbrück und Rosa Winkel
Foto: Hannah Blumas
Aktion Standesamt
Foto: Sarah Blesener
Stonewall-Momente ziehen in den Bann
Foto: Sarah Blesener
Informationen zum Anfassen
Foto: Sarah Blesener
Aus Dokumenten werden Objekte
Foto: Sarah Blesener
Fakten browsen
Foto: Sarah Blesener
Vor der Snap-Barrikade
Foto: Sarah Blesener
Nach getaner Arbeit: Die Kuratorinnen Carina Klugbauer und Birgit Bosold und Institutsleiter Georg Blochmann bei der Eröffnung in New York
Der Public Space im Erdgeschoss des Goethe-Instituts New York ist ein multifunktionaler Raum. Er dient als Bibliothek und Begegnungszentrum und wird für Filmvorführungen, Diskussionsveranstaltungen, Seminare und Rauminstallationen genutzt. Hier kann sich die Ausstellung Queer as German Folk mit ihren neun Sektionen als „Trail of Liberation“ aufs Prächtigste entfalten.
Das historische Kontinuum der Ausstellung erschließt sich individuell über Haupt- und Nebenwege. Als innovatives Leitmotiv dient das mit dem Ausstellungstitel bedruckte Klebeband – auf dem Boden und an den Wänden. Die Einblicke in die queere Bewegungsgeschichte enden mit Zukunftsperspektiven: den Manifestos for a Queer Future und den Stonewall-Snaps. Während sich die Manifestos mit nach Hause nehmen lassen, um sie dort in aller Ruhe zu lesen, lädt die an eine Straßenbarrikade erinnernde Snap-Wand ein, den eigenen Stonewall-Moment zu hinterlassen.
Zwei Projektionsflächen ergänzen die Kernausstellung. Sie zeigen je fünf Protagonisten aus New York und Berlin, die von den Momenten in ihrem Leben berichten, die sie zu Queer-Aktivisten gemacht haben oder ihrem Engagement eine neue Richtung gegeben haben. So wird auf einfache Weise eine aktuelle Brücke zwischen New York und Berlin geschlagen.