3 Fakultäten
30 Videovorlesungen
mehr als 240 interaktive Aufgaben
Wie fährt ein unbemanntes Auto? Warum summen Muscheln? Was haben ein Flugzeug und eine Blechdose gemeinsam? Wie funktioniert ein 3D-Drucker? Und es gibt noch viele weitere „wie“ und „warum“ Fragen, die sich Ihr Kind täglich stellt. In der Deutschen Digitalen Kinderuniversität finden Kinder die Antworten auf diese und viele andere Fragen!
Das Format der Kinderuniversität ist in Deutschland sehr weit verbreitet: An fast jeder deutschen Hochschule finden Unterrichtseinheiten für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren statt, welche von bekannten Professoren geleitet werden.
Aber Sie müssen keine Angst bekommen, wir werden Ihr Kind nicht zwingen, Formeln auswendig zu lernen und Prüfungen abzulegen. Im Gegenteil, unser schrulliger Professor Einstein, seine gescheite Gehilfin Sophie Schlau und der liebe Roboter JOWO erklären den Kindern in einer für sie verständlichen Weise und in spielerischer Form komplexe naturwissenschaftliche Phänomene.
Von der Form her ist unsere Kinderuniversität einer normalen Universität sehr ähnlich. Die Kinder werden drei Fakultäten durchlaufen, von denen jede 10 Vorlesungen enthält:
Durch das Lösen dieser unüblichen und vom schulischen Programm weit entfernten Aufgaben sammelt der junge „Student“ Badges, welche ihm helfen, auf der universitären Karriereleiter voranzukommen: das Kind beendet die Universität im Status eines Professors, wobei im Voraus der Bachelor, Magister und Doktor der Wissenschaften durchlaufen worden sind.
Dieses ausgearbeitete System begründet sich auf eine der erfolgreichsten Methoden der modernen Didaktik – der sogenannten Gamification.
Wir wollen erreichen, dass unsere Universität wirklich komplett öffentlich zugänglich ist. In der heutigen Gesellschaft gibt es genau einen Weg, dies zu erreichen – man geht online. So bekommt jedes Kind, sogar in den entlegensten Ecken des Landes, die Möglichkeit, sein Interesse an der Wissenschaft zu wecken.
Außerdem sollen die Kinder lernen, mit Medien umzugehen – Medienkompetenz wird noch nicht in der Schule gelernt und deswegen ist sie leider bei der Mehrheit der Mediennutzer nur unzureichend vorhanden. Die digitale Kinderuniversität hilft, mit Medien sachkundig und verantwortungsvoll umzugehen.
Je früher ein Kind anfängt, in die Welt der Fremdsprachen einzutauchen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mit Leichtigkeit mehrere Sprachen erlernen kann. Die moderne Didaktik hat bewiesen, dass das Sprachenlernen interessanter und einfacher ist, wenn man nicht aus Lehrbüchern lernt, wie wir es gewöhnt sind, sondern mit Hilfe der so genannten CLIL-Methode (Content and Language Integrated Learning). Diese Idee ist ganz simpel: das Kind bekommt sofort neue Aufgaben in einer Fremdsprache. Zum Beispiel: Wenn das Kind ein physikalisches Experiment durchführt, die Aufgaben löst und die Ergebnisse auf Deutsch aufschreibt.
Deutschland hat eine sehr reiche wissenschaftliche Tradition. Hier wurde die Druckerpresse erfunden, die Glühbirne, das Telefon, der Dynamo, das Auto, der Dieselmotor und das MP3-Format; das Vakuum und die Röntgenstrahlung wurden entdeckt und die Relativitätstheorie wurde begründet.
Jetzt ist die deutsche Sprache die zweitbedeutendste Wissenschaftssprache der Welt und Deutschland rangiert weltweit auf dem dritten Platz bei der Finanzierung der wissenschaftlichen Forschung und leistet seinen Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaft.
Die Deutsche
Digitale Kinderuniversität wurde für den Tommi-Kindersoftwarepreis in der Kategorie „Bildung“ nominiert. Mit der Nominierung gehört die Kinderuni zu den besten digitalen Kinderangeboten Deutschlands!
Der Deutsche Kindersoftwarepreis TOMMI ist eine Auszeichnung für Kindersoftware, sowohl Lernsoftware als auch PC- und Konsolenspiele, die seit 2002 auf der Frankfurter Buchmesse verliehen wird. Im Mittelpunkt stehen dabei Computer- und Konsolenspiele, elektronische Spielzeuge und Spiele-Apps. Ziel des TOMMI ist es digitale Spiele und Bildungsangebote bekanntzumachen und Kinder vor nicht kindgerechten Spielen zu schützen. Außerdem sollen Eltern und Pädagog*innen einen Überblick über den unübersichtlichen Spielemarkt bekommen.
Eine mehrköpfige Jury aus Fachjournalist*innen und Pädagog*innen wählen in jeder Kategorie 10 Nominierungen aus. Danach sind Kinder in ganz Deutschland an der Reihe: Sie dürfen die nominierten Spiele testen und entscheiden, wer gewinnt!