Podiumsgespräch Kunst für Macht und Beharrlichkeit: Die Rolle der ukrainischen Szene

Gespräch mit ukrainischen Künstlerinnen und Kunstkuratorinnen

Kunst für Macht und Ausdauer
Im Gespräch mit ukrainischen Künstlerinnen und Kuratorinnen erkunden wir die Rolle der Kunst in politischen Bewegungen, die Dynamik von Macht und das Durchhalten in turbulenten Zeiten.

Die Diskussion wird sich um die Frage drehen, ob Kunst eine politische Dimension haben muss. Die Bedeutung von Kunst als Ausdrucksmittel der Solidarität und als Sprache für Emotionen, Anliegen und Identitäten wird eingehend untersucht. Besonders wird die ukrainische Kunstszene betrachtet, die trotz der Herausforderungen im dritten Kriegsjahr eine bemerkenswerte Ausdauer bewiesen hat.
Diese Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, die transformative und die soziokritische Kraft der Kunst zu diskutieren.
 
Veranstaltung ist in deutscher und ukrainischer Sprachen.
 

Mitbeteiligte

  • Nelia Vakhovska: Die Germanistin und Literaturübersetzerin aus Kyjiw leitet ViceVersa. Deutsch-Ukrainische Übersetzungswerkstatt und koordiniert Projekte wie TOLEDO und den Ukrainisch-Deutschen Stammtisch der Literaturübersetzer:innen.
  • Yevgenia Belorusets: Künstlerin und Schriftstellerin, lebt und arbeitet in Berlin und teilweise in Kiew. Sie ist Mitbegründerin von Prostory, einer Zeitschrift für Literatur und Kunst, und Mitglied des interdisziplinären kuratorischen Kollektivs Hudrada. Ihre Arbeit verbindet Fotografie mit sozialem Aktivismus und hat internationale Anerkennung gefunden.
  • Olesia Ostrovska-Liuta: Kunstmanagerin und Kuratorin für zeitgenössische Kunst, Generaldirektorin des Nationalen Kunst- und Museumskomplexes Mystetskyi Arsenal.
  • Maria Isserlis:  Kuratorin und Kunsthistorikerin, die an zahlreichen internationalen Projekten beteiligt war. Sie hat bedeutende Ausstellungen kuratiert und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Kunstvermittlung und -organisation.

Zurück