Felicia Zeller
Deutschland: Saarländisches Staatstheater

Das Saarländische Staatstheater wurde 1938 in Saarbrücken eröffnet und nach seiner Zerstörung im Jahr 1942 wiederaufgebaut. Nach einem weiteren Neubau 1971 wurde es zum Staatstheater für die Region. Heute umfasst das Theater vier Spielstätten mit verschiedenen Schwerpunkten: das Staatstheater Schillerplatz (wo Vorstellungen in den Bereichen Oper, Musical, Schauspiel und Ballett sowie Gastspiele stattfinden), die Alte Feuerwache (hauptsächlich für Ballettabende), Congresshalle (vorwiegend für Konzerte) sowie Sparte4 (ein multifunktionaler Raum für Theater, Konzerte, Lesungen und Performances mit einem Fokus auf zeitgenössisches Schauspiel). Die jüngste Spielstätte Sparte4 versteht sich als Plattform und Netzwerk lokalen und überregional/internationalen innovativen Kulturschaffens: im Anschluss an jede Veranstaltung verwandelt sich die sparte4 mit ihrer integrierten Bar in ein Wohnzimmer, in dem Künstler und Zuschauer gemeinsam verweilen können.

Zusammenfassung des Stücks: Es ist die klassische Prämisse einer Fernseh-Sitcom: Drei Darsteller kommen auf die Bühne und sprechen nicht miteinander, sondern mit imaginären Kameras. Einer versucht, Pläne zu machen, doch die anderen verwerfen jeden neuen Gedanken, sodass er oder sie immer wieder in ihrer üblichen Routine gefangen bleibt. Bestimmen in der digitalen Welt vergangene Verhaltensweisen auch künftiges Verhalten?