Mohr und die Raben von London

Mohr und die Raben von London
© DEFA Stiftung, Hertel, Wenzel, Zaehler

​DDR 1968, 91 Min., Deutsch (mit englischen Untertiteln)
 
Drehbuch und Regie: Helmut Dziuba, Kamera: Helmut Bergmann, Schnitt: Bärbel Weigel, Musik: Peter Rabenalt, Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme, Besetzung: Alfred Müller, Barbara Adolph, Helmut Straßburger, Thomas Karl, Ruth Kommerell, Wolfgang Sasse, Ina Merkel, Peter Reusse

London, im Jahr 1856. Karl Marx lebt in der britischen Metropole im Exil. Eines Tages lernt „Mohr“, wie Marx von seinen Freunden genannt wird, den 13 Jahre alten Arbeiterjungen Joe kennen. Der Junge arbeitet jeden Tag zwölf Stunden in einer Spinnerei und wird auch, entgegen der geltenden Bestimmungen, in der Nachtschicht eingesetzt. Marx versucht, dem illegalen Handeln des Spinnerei-Betreibers ein Ende zu setzen und erscheint eines Nachts mit einem Inspektor im Werk. 

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Allerdings wird sein Vorstoß durch einen Diebstahl der rebellischen Rabenbande unterlaufen, deren Anführer Joes Bruder Billy ist – für den Spinnerei-Besitzer eine willkommene Gelegenheit, die Tat seinen jungen Arbeitern in die Schuhe zu schieben. Marx lässt sich davon nicht beirren. Er setzt sich weiterhin für die Kinderarbeiter ein, und versucht auch die Rabenbande auf den rechten Weg zu führen – mit Erfolg. 

Quelle: filmportal.de

Auszeichnungen

DDR-Nationalpreis III. Klasse (1969)
Schauspielerisches Gesamtschaffen und für Alfred Müller, Rolle des Karl Marx

Partner

DEFA Film Library at the University of Massachusetts Amherst

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