Diskussionsreihe
Radical Diversity

Radical Diversity

Die Gesellschaften in Europa und Nordamerika sind vielfältig und komplex. In ihnen leben Menschen zusammen, die über unterschiedliche religiösen, weltanschaulichen, kulturellen und ethnischen Hintergründen verfügen. Rechtsextremismus, alltäglicher Rassismus sowie rassistische Mikroaggressionen und der Druck zur Assimilation benennen nur einige Phänomene unter vielen, mit denen von Rassismus betroffene Minderheiten konfrontiert sind. Sie resultieren aus dem Unvermögen und dem Unwillen, die unseren Gesellschaften innewohnende radikale Vielfalt zu respektieren und wertzuschätzen. Dabei fungieren Begriffe wie „Zugehörigkeit“ und „Identität“ als Schlagworte, die häufig herangezogen werden, um auf Probleme hinzuweisen, die angeblich durch die Vielfalt der Gesellschaften verursacht werden.

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Los Angeles

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San Francisco

Über das Projekt

Wie werden die Diskurse im Zusammenhang mit radikaler Vielfalt in Deutschland und Nordamerika geführt? Was können wir voneinander lernen, wenn wir uns mit den verschiedenen Komponenten radikaler Vielfalt und den unterschiedlichen Perspektiven darauf auseinandersetzen?
 
Max Czollecks (Desintegriert euch!) und Mohamed Amjahids (Unter Weißen: Was es heißt, privilegiert zu sein) sind zwei Stimmen unter den Millennials die in den letzten Jahren in diesem Zusammenhang innerhalb Deutschlands laut wurden. Über einen kritischen und mehrdimensionalen Ansatz diskutieren Max Czollek und Mohamed Amjahid sowohl die Herausforderungen, mit denen die Gesellschaften in Deutschland und Nordamerika konfrontiert sind, als auch verschiedene Visionen, denselben konstruktiv zu begegnen, mit Expert*innen in den USA, Kanada und Mexiko.

Unsere Partner

„Radical Diversity“ wird von Goethe-Instituten Nordamerikas in Zusammenarbeit mit den Pop Ups, dem Thomas-Mann-Haus und dem Institut Social Justice & Radical Diversity unter der Trägerschaft der Heinrich-Böll-Stiftung präsentiert.
 

Heinrich Böll Stiftung Nordamerika

 


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