Literaturen im Exil

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Die Veranstaltungsreihe Literaturen im Exil widmet sich den Arbeiten, Erfahrungen und Realitäten von Autor*innen, die aufgrund von Krieg oder politischer Repression ihre Heimatländer verlassen mussten und nun in Berlin bzw. Deutschland leben.

In regelmäßig stattfindenden Abendveranstaltungen präsentieren jeweils zwei Autor*innen unterschiedlicher Herkunft ihre Texte und tauschen sich über ihre Exil-Erfahrungen sowie über Chancen und Herausforderungen in der (deutschen) Literaturszene aus. Im Fokus stehen die Vermittlung sowie Auseinandersetzung mit künstlerischen Positionen und Werken der Schriftsteller*innen. Darüber hinaus werden auch strukturelle Fragen diskutiert, wie die Anknüpfung an literarische bzw. künstlerische Szenen, Sprach- und Übersetzungsherausforderungen oder die Auseinandersetzung von Identität und künstlerischem Schaffen in einer neuen Umgebung. 

Die Lesungen finden in der Originalsprache der Texte statt, begleitet von einer Übersetzung ins Deutsche und/oder Englische. Die moderierten Künstler*innengespräche werden auf Deutsch oder Englisch geführt.
 
Als Hauptveranstaltungsort dient die Lettrétage im Berliner Kunsthaus ACUD neben anderen Bühnen in Berlin.  

Die Reihe Literaturen im Exil wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin.
 

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