Debatte
Künstler*innengespräch Halaqat

Halaqat publication
© Caroline Lessire

Halaqat - Erforschung der kulturellen Beziehungen zwischen Europa und der Arabischen Welt

BOZAR

Im Anschluss an die Performance ‘The Moroccan Sheikha Soukaina’ findet ein Künstler*innengespräch über die kulturellen Beziehungen zwischen Europa und der arabischen Welt und den Einfluss der Migration auf neue kulturelle Narrative sowie auf den kulturellen Ausdruck und die Arbeit von Künstler*innen. Mit Soukaina Joual, Oussama Tabti, Nedjma Hadj Benchelabi und Nadia Cherif statt, moderiert von Safia Kessas. 

Brüssel, als Stadt der Vielfalt, befindet sich am Schnittpunkt von Migrationsströmen. Die Debatte wird sich mit der Frage befassen, wie diese Migrationsphänomene neue kulturelle Narrative beeinflussen, indem sie einen Austausch zwischen bereits ansässigen Künstler*innen und Neuankömmlingen ermöglichen. Wie wirkt sich dies auf das künstlerische Schaffen aus? Dieser Austausch ruft Bilder hervor: Einige sprechen von Verstrickung, andere von (positiver) Kontamination oder gegenseitiger Befruchtung. Welche Veränderungen bringt er mit sich? Und wo liegen die Grenzen dieses Phänomens?

Das Europäische Projekt Halaqat wird vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit dem Bozar – Zentrum für schöne Künste in Brüssel durchgeführt. Halaqat wird von der Europäischen Kommission (unter der Bezeichnung EU-LAS CULTURE), vom Goethe-Institut und vom Bozar kofinanziert.

Details

BOZAR

Rue Ravenstein - Ravensteinstraat 23
1000 Brüssel

Sprache: Französisch
Preis: 8,00-6,00€, Kombiticket mit der Performance

maud.qamar@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Halaqat Focus - 18.-23.11.2022.