Workshop mit Paul Hutchinson
Zwischen Poesie und Schriftstück. Fotografisch festgehaltene Dialoge über die Migration
Und es ist ebenfalls möglich, dass die Suche nach einer Antwort – als kritischer Denkprozess- in sich selbst eine Rohform des sozialen Zusammenlebens bildet.
Doch wie kann man sich also an dieses Thema mittels der Fotografie annähern?
Paul Hutchinson, Fotograf irischer Wurzeln, der seinen Wohnsitz in Berlin hat, wird, zusammen mit einer Gruppe chilenischer Fotografen, versuchen dieser Frage auf den Grund zu gehen, indem er dazu einlädt die kreativen Prozesse als Dialoge, welche über die alleinige Dokumentation hinausgehen und sich dem Poetischen annähern, zu betrachten und zu überdenken.
Der Workshop wird in Santiago Stadt zwischen dem 20. und 30. September 2017 stattfinden. Der Ablauf des Workshops wird beinhalten: Das Entwerfen einer Arbeit, die Erarbeitung und Kuration einer Ausstellung, die beim Festival Internacional de Fotografía de Valparaíso (FIFV) gezeigt wird.
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Paul Hutchinson (Berlin, 1987) studierte an der Universität der Künste Berlin und im Central Saint Martins College of Art and Design in London. In seinen fotografischen Werken nimmt er vor allem die Erscheinungen des zeitgenössischen städtischen Lebens wahr, wie zum Beispiel die Kultur des Hip-Hops oder die Exotik in öffentlichen Orten. Paul Hutchinson erhielt Stipendien und wurde mit Preisen der Berlinerischen Galerie, der Deutschen Bank, dem DAAD (Deutsche Akademische Austauschdienst e. V.), und der Universität der Künste Berlin ausgezeichnet. Bis heute hat er drei Bücher veröffentlicht.
Nach einigen Aufenthalten in New York, London und Rio de Janeiro, lebt und arbeitet er heute wieder in seiner Geburtsstadt, Berlin.
Nach einigen Aufenthalten in New York, London und Rio de Janeiro, lebt und arbeitet er heute wieder in seiner Geburtsstadt, Berlin.