Albert Ostermaier
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(geb. 30.11.1967 in München) Schriftsteller
Albert Ostermaier begann ein Studium der Architektur, bevor er zu Neuere deutsche Literatur wechselte. 1988 erschien sein erster Gedichtband Verweigerung der Himmelsrichtung, 1990 folgte das Münchner Literaturstipendium. 1995 machte er sich mit Zwischen zwei Feuern, Tollertopographie am Bayerischen Staatsschauspiel München als Theaterautor einen Namen. Dieser Uraufführung folgten zahlreiche Theaterstücke, gespielt auf diversen maßgeblichen Bühnen. Sein erster Roman Zephyr erschien 2008. Ostermaier erhielt u. a. den Lyrikpreis des PEN Liechtenstein (1995), den Ernst-Toller-Preis (1997), den Kleist-Preis (2003), den Bertolt-Brecht-Preis (2010) und den Welt-Literaturpreis (2011).