Das Projekt

Floating Forward © Goethe-Institut Kairo / Elphotographia

Umweltschutz, Abfallentsorgung und Nachhaltigkeit sind grundlegende Eckpfeiler für eine prosperierende wirtschaftliche, soziale und ökologische Zukunft Ägyptens. Das Projekt Floating Forward setzt sich zum Ziel, das Umweltbewusstsein zu stärken und die Thematik fest im ägyptischen Bildungsdiskurs zu verankern.  

In Zusammenarbeit mit der ägyptischen Umweltschutzorganisation VeryNile und dem Bildungsministerium wurden Ausbildungsprogramme für Lehrkräfte und Vertreter*innen des Bildungsministeriums entwickelt und durch die Vernetzung mit lokalen NGOs zivilgesellschaftliche Strukturen ausgebaut. In die Umweltschutzmaßnahmen und Workshops werden aktiv junge Menschen eingebunden, um ihr Bewusstsein für Umweltprobleme und deren Lösungen zu schärfen. Die Projektaktivitäten, Workshops, Müllsammelaktionen und Ausstellungen finden in acht verschiedenen Regionen Ägyptens entlang des Nils statt.  

In sogenannten “Bootcamps” werden Fischerboote unter Verwendung wiederverwertbarer Plastikmaterialien – aus Plastikdeckeln eingeschmolzene PVC-Platten – restauriert. So schlägt das Projekt die Brücke zwischen Theorie und Praxis. 

Um die Auswirkungen der Nilverschmutzung leicht verständlich darzustellen und das Umweltbewusstsein zu fördern, wurden im Rahmen des Projektes Animationsvideos produziert, die in die mit den Lehrkräften entwickelten Unterrichtseinheiten integriert wurden.
Diese Animationsvideos erzählen die Geschichte von Nour und Abou El Nil. 
Verfolgen Sie die Geschichte auf der Instagram-Seite des Goethe-Instituts Kairo hier:

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Floating Forward ist ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert durch das Auswärtige Amt.  

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