Das PASCH-Chorprojekt
Ein voller Erfolg: Das Abschlusskonzert in Kairo

Musik ist eine sehr wichtige Ausdrucksform. Musik verbindet, Musik vereint und Musik baut  Brücken. In diesem Sinne wurde in diesem Schuljahr das Chorprojekt von PASCH am Goethe-Institut Kairo in seiner dritten Runde durchgeführt. Dieses Malnahmen daran über 200 Schülerinnen und Schüler sowie 20 Deutsch- und Musiklehrkräfte aus 8 PASCH-Schulen aus Kairo teil.

Seit Oktober 2015 probten die Schülerinnen und Schüler engagiert unter Anleitung ihrer Deutsch- und Musiklehrkräfte ein bis zwei Mal wöchentlich. Dazu wurden je nach Schule Pausen und Nachmittage freigehalten.
 
Die musikalische Leitung hatte Izabella Pesic inne, Musiklehrerin an der International School of Elite Education. Zur Verbesserung der musikalischen Qualität besuchte sie alle teilnehmenden Schulen in regelmäßigen Abständen und führte einmal monatlich am Goethe-Institut eine Probe für die Lehrkräfte durch. Das Treffen diente auch als Koordinationstreffen mit PASCH sowie als Möglichkeit an der Aussprache der deutschen Stücke zu feilen.
 
Zum Projektauftakt 2015 erhielten die Lehrerinnen und Lehrer zudem auch eine Fortbildung zum Thema Kinderchorleitung, für die Yoshihisa Kinoshita, Kinderchorleiter und Chorpädagoge aus Deutschland, gewonnen werden konnte.

 

Abschlusskonzert an der Deutschen Evangelischen Oberschule

Am 21.05.16 fand an der Deutschen Evangelischen Oberschule Kairo ein Abschlusskonzert statt, dass mit knapp 600 Gästen gut besucht war. Im Laufe des Abends traten 5 Schulchöre, 2 Big-Bands sowie mehrere Solisten auf, die klassische deutsche und arabische Lieder sangen und spielten.

Kultur und die Entwicklung Jugendlicher

In den einführenden Grußworten von Dr. Susanne Baumgart, Leiterin der Spracharbeit mit regionalem Fachauftrag, Goethe-Institut Kairo, von Simon Brombeiss, Leiter der Kultur- und Bildungsabteilung, Deutsche Botschaft Kairo sowie von Naima Ali, Fachberaterin für Deutsch, Ministerium für Erziehung und Bildung wurde die Bedeutung von Kultur für die Entwicklung von Jugendlichen mehrfach betont. Dr. Susanne Baumgart zitiert dabei passende Worte aus einem Gedicht von 1804: „Wo man singet, lass dich ruhig nieder, ohne Furcht, was man im Land glaubt; Wo man singet, wird kein Mensch beraubt; Bösewichter haben keine Lieder.“
 
Wir freuen uns schon auf das nächste Konzert im Jahr 2017!