FILME FÜR DEN DEUTSCHUNTERRICHT
Filme für den Deutschunterricht
Mit dem Medium Film kann der Deutschunterricht lebendig und abwechslungsreich gestaltet werden. Holen Sie sich Tipps und Anregungen für Ihren Unterricht!
Regie: Franziska Buch
98 Min.
Deutschland 2001
ab 11 Jahre
Aktualisierte Neuverfilmung des berühmten Romans von Erich Kästner: Auf dem Weg von einem kleinen Ort an der Ostsee nach Berlin wird der zwölfjährige Emil Tischbein von einem Ganoven bestohlen. Nach der Ankunft verfolgt er den Täter und findet bald Unterstützung bei einer von der kleinen Pony Hütchen angeführten Kinderbande, die weitere Hilfe organisiert. Eine kaum noch überschaubare Kinderschar bringt den Dieb zur Strecke.
98 Min.
Deutschland 2001
ab 11 Jahre
Aktualisierte Neuverfilmung des berühmten Romans von Erich Kästner: Auf dem Weg von einem kleinen Ort an der Ostsee nach Berlin wird der zwölfjährige Emil Tischbein von einem Ganoven bestohlen. Nach der Ankunft verfolgt er den Täter und findet bald Unterstützung bei einer von der kleinen Pony Hütchen angeführten Kinderbande, die weitere Hilfe organisiert. Eine kaum noch überschaubare Kinderschar bringt den Dieb zur Strecke.
Regie: Caroline Link
108 Min.
Deutschland 1998
ab 11 Jahre
Es war einmal ein Mädchen, das war reich aber nicht glücklich, denn seine Eltern waren mehr mit dem Geldverdienen und -ausgeben beschäftigt als mit ihrem Kind. Und es war einmal ein Junge, der war arm aber glücklich, weil seine Mutter, obwohl sie arbeiten gehen musste, Zeit und Liebe für ihn hatte. Normalerweise beginnen so die Märchen, aber Erich Kästner erzählt vor diesem märchenhaft anmutenden Hintergrund die Geschichte einer Freundschaft, die sich über soziale Schranken hinwegsetzt. Die Kinder helfen einander und vor allem das couragierte Mädchen Pünktchen empfindet das Leben als eine schreiende Ungerechtigkeit. Pünktchens Mitgefühl geht soweit, dass sie nachts als armes Kind verkleidet Streichhölzer an reiche Leute verkauft. Auch das Ende ist märchenhaft.
108 Min.
Deutschland 1998
ab 11 Jahre
Es war einmal ein Mädchen, das war reich aber nicht glücklich, denn seine Eltern waren mehr mit dem Geldverdienen und -ausgeben beschäftigt als mit ihrem Kind. Und es war einmal ein Junge, der war arm aber glücklich, weil seine Mutter, obwohl sie arbeiten gehen musste, Zeit und Liebe für ihn hatte. Normalerweise beginnen so die Märchen, aber Erich Kästner erzählt vor diesem märchenhaft anmutenden Hintergrund die Geschichte einer Freundschaft, die sich über soziale Schranken hinwegsetzt. Die Kinder helfen einander und vor allem das couragierte Mädchen Pünktchen empfindet das Leben als eine schreiende Ungerechtigkeit. Pünktchens Mitgefühl geht soweit, dass sie nachts als armes Kind verkleidet Streichhölzer an reiche Leute verkauft. Auch das Ende ist märchenhaft.
Sputnik
Regie: Markus Dietrich
83 Min.
Deutschland 2012/13
ab 11 Jahre
Ein Dorf in der DDR im Herbst 1989: Mit ihrem geliebten Onkel Mike und zwei Freunden bastelt Friederike an einer Rakete. Das heitere Weltraum-Spiel wird unerwartet unterbrochen: Mike hatte einen Ausreiseantrag gestellt und muss innerhalb weniger Stunden das Land verlassen. Friederike ist untröstlich über den Verlust, doch sie will, stets misstrauisch beobachtet vom Dorfpolizisten, ihren Onkel zurückholen und gemeinsam mit ihren Freunden eine Maschine entwickeln, mit dem sie ihn einfach aus dem Westen in die alte Heimat zurückbeamen kann. Doch dann scheint es, als wäre das Experiment in die Gegenrichtung losgegangen; im Fernsehen entdeckt das Mädchen die Bewohner ihres Dorfs – im Westen. Die Mauer ist gefallen, aber davon hat Friederike noch keine Ahnung. SPUTNIK ist ein Kinderfilm über die letzten Wochen der DDR.
Regie: Markus Dietrich
83 Min.
Deutschland 2012/13
ab 11 Jahre
Ein Dorf in der DDR im Herbst 1989: Mit ihrem geliebten Onkel Mike und zwei Freunden bastelt Friederike an einer Rakete. Das heitere Weltraum-Spiel wird unerwartet unterbrochen: Mike hatte einen Ausreiseantrag gestellt und muss innerhalb weniger Stunden das Land verlassen. Friederike ist untröstlich über den Verlust, doch sie will, stets misstrauisch beobachtet vom Dorfpolizisten, ihren Onkel zurückholen und gemeinsam mit ihren Freunden eine Maschine entwickeln, mit dem sie ihn einfach aus dem Westen in die alte Heimat zurückbeamen kann. Doch dann scheint es, als wäre das Experiment in die Gegenrichtung losgegangen; im Fernsehen entdeckt das Mädchen die Bewohner ihres Dorfs – im Westen. Die Mauer ist gefallen, aber davon hat Friederike noch keine Ahnung. SPUTNIK ist ein Kinderfilm über die letzten Wochen der DDR.
Regie: Katja von Garnier
105 Min.
Deutschland 2013
ab 11 Jahre
Weil die 14-jährige Mika in der Schule durchgefallen ist, darf sie nicht mit ihrer Freundin Fanny ins Ferienlager am Meer, sondern muss, mitsamt ihren Schulbüchern zur strengen Oma Maria Kaltenbach aufs Land. Dort gibt es zwar so gut wie kein Mobilfunknetz – aber einen Reiterhof, den netten jungen Stallknecht Sam und vor allem „Ostwind“, einen Hengst, der als unbezähmbar und gefährlich gilt. Zwischen dem Pferd und dem Mädchen entwickelt sich schnell eine ungewöhnliche Freundschaft. Diese Erfahrung wird beide in unerwartete Abenteuer führen und verändern.
105 Min.
Deutschland 2013
ab 11 Jahre
Weil die 14-jährige Mika in der Schule durchgefallen ist, darf sie nicht mit ihrer Freundin Fanny ins Ferienlager am Meer, sondern muss, mitsamt ihren Schulbüchern zur strengen Oma Maria Kaltenbach aufs Land. Dort gibt es zwar so gut wie kein Mobilfunknetz – aber einen Reiterhof, den netten jungen Stallknecht Sam und vor allem „Ostwind“, einen Hengst, der als unbezähmbar und gefährlich gilt. Zwischen dem Pferd und dem Mädchen entwickelt sich schnell eine ungewöhnliche Freundschaft. Diese Erfahrung wird beide in unerwartete Abenteuer führen und verändern.
Regie: Sarah Winkenstette
Jahr: 2019
Länge: 92 Minuten
Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (12) und seine Familie in die nächstgrößere Stadt umziehen. In der neuen Schule ist er erst mal der Außenseiter. Und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer nicht wie erhofft. Zu allem Überfluss gibt es noch einen weiteren Neuankömmling an der Schule: Tariq (11), Flüchtling aus Syrien, der ihm nicht nur in der Klasse die Show stehlt, sondern auch noch auf dem Fußballplatz punktet. Wird Ben im Abseits bleiben – oder hat sein Konkurrent doch mehr mit ihm gemeinsam als er denkt?
Jahr: 2019
Länge: 92 Minuten
Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (12) und seine Familie in die nächstgrößere Stadt umziehen. In der neuen Schule ist er erst mal der Außenseiter. Und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer nicht wie erhofft. Zu allem Überfluss gibt es noch einen weiteren Neuankömmling an der Schule: Tariq (11), Flüchtling aus Syrien, der ihm nicht nur in der Klasse die Show stehlt, sondern auch noch auf dem Fußballplatz punktet. Wird Ben im Abseits bleiben – oder hat sein Konkurrent doch mehr mit ihm gemeinsam als er denkt?
Regie: Sebastian Grobler
113 Minuten
Deutschland 2011
ab 11 Jahre
In Anlehnung an die wahre Geschichte des Lehrers und Fußballpioniers Konrad Koch erzählt „Der ganz große Traum“ von den Anfängen des Fußballspiels in Deutschland und von einer Schulklasse, die zu einem richtigen Team zusammenwächst, als der neue Lehrer sie mit seinem Fußballfieber ansteckt. Die Zeitreise führt in eine Epoche, in der an Schulen noch „Zucht und Ordnung“ herrschte und Fußball in den Medien als „englische Krankheit“ bezeichnet wurde.
Ohne griechische Untertitel
113 Minuten
Deutschland 2011
ab 11 Jahre
In Anlehnung an die wahre Geschichte des Lehrers und Fußballpioniers Konrad Koch erzählt „Der ganz große Traum“ von den Anfängen des Fußballspiels in Deutschland und von einer Schulklasse, die zu einem richtigen Team zusammenwächst, als der neue Lehrer sie mit seinem Fußballfieber ansteckt. Die Zeitreise führt in eine Epoche, in der an Schulen noch „Zucht und Ordnung“ herrschte und Fußball in den Medien als „englische Krankheit“ bezeichnet wurde.
Ohne griechische Untertitel
Regie: Leo Khasin
94 Min.
Deutschland 2010/2011
ab 12 Jahre
Ali ist neu im Kreuzberger Kiez. Als Flüchtling aus dem Libanon steht seine Duldung in Deutschland auf der Kippe. Die harten Jungs aus der Gegend geben ihm eine Mutprobe auf: in die Wohnung eines alten Nachbarn einzubrechen, einem russisch-jüdischen Emigranten. Danach muss Ali bei dem alten Mann Wiedergutmachung leisten, um die Abschiebung zu verhindern. Berührende Geschichte einer ungleichen Freundschaft.
94 Min.
Deutschland 2010/2011
ab 12 Jahre
Ali ist neu im Kreuzberger Kiez. Als Flüchtling aus dem Libanon steht seine Duldung in Deutschland auf der Kippe. Die harten Jungs aus der Gegend geben ihm eine Mutprobe auf: in die Wohnung eines alten Nachbarn einzubrechen, einem russisch-jüdischen Emigranten. Danach muss Ali bei dem alten Mann Wiedergutmachung leisten, um die Abschiebung zu verhindern. Berührende Geschichte einer ungleichen Freundschaft.
Regie : Stefan Westerwelle
Jahr: 2020
Dauer: 98 min
Der große Traum der überaus begabten Balletttänzerin Katya ist es, mit einem Stipendium an der New York Ballet Academy zu studieren. Voller Energie bereitet sie sich auf das Vortanzen vor, ihre Chancen stehen gut. Dann aber trifft sie auf eine Gruppe von Streetdancern – und entbrennt für diese ihr bislang ungekannte Form des Tanzes: frei von Regeln, voller Leidenschaft und Emotionen. Außerdem verliebt sie sich in den schüchternen Hip-Hop-Tänzer Marlon. Mit ihm will sie an einem Vortanzen der weltbekannten Streetdance-Crew Sonic Tigers teilnehmen. Eine Rückkehr zur strengen Welt des Ballett scheint ihr unmöglich. Doch dazu muss sie erst ihren Vater Victor von ihrem Sinneswandel überzeugen – einen berühmten Balletttänzer, für den der Karriereweg seiner Tochter längst feststeht.
Jahr: 2020
Dauer: 98 min
Der große Traum der überaus begabten Balletttänzerin Katya ist es, mit einem Stipendium an der New York Ballet Academy zu studieren. Voller Energie bereitet sie sich auf das Vortanzen vor, ihre Chancen stehen gut. Dann aber trifft sie auf eine Gruppe von Streetdancern – und entbrennt für diese ihr bislang ungekannte Form des Tanzes: frei von Regeln, voller Leidenschaft und Emotionen. Außerdem verliebt sie sich in den schüchternen Hip-Hop-Tänzer Marlon. Mit ihm will sie an einem Vortanzen der weltbekannten Streetdance-Crew Sonic Tigers teilnehmen. Eine Rückkehr zur strengen Welt des Ballett scheint ihr unmöglich. Doch dazu muss sie erst ihren Vater Victor von ihrem Sinneswandel überzeugen – einen berühmten Balletttänzer, für den der Karriereweg seiner Tochter längst feststeht.
Regie: Philip Stölzl
104 Min.
Deutschland 2010
ab 12 Jahre
1772: Der 23-jährige Jura-Student Johann Wolfgang Goethe fällt beim Rigorosum durch. Sein erboster Vater schickt ihn ans Reichskammergericht nach Wetzlar. Goethe, der von einer Karriere als Dichter träumt und gerade die Ablehnung seines Dramas „Götz von Berlichingen” hinnehmen mußte, verliebt sich in Charlotte Buff. Doch deren Vater hat sie schon einem anderen versprochen. Goethe reagiert auf sein Unglück mit der Niederschrift von „Die Leiden des jungen Werther”; der Roman macht ihn über Nacht zum neuen Star der deutschen Literatur.
104 Min.
Deutschland 2010
ab 12 Jahre
1772: Der 23-jährige Jura-Student Johann Wolfgang Goethe fällt beim Rigorosum durch. Sein erboster Vater schickt ihn ans Reichskammergericht nach Wetzlar. Goethe, der von einer Karriere als Dichter träumt und gerade die Ablehnung seines Dramas „Götz von Berlichingen” hinnehmen mußte, verliebt sich in Charlotte Buff. Doch deren Vater hat sie schon einem anderen versprochen. Goethe reagiert auf sein Unglück mit der Niederschrift von „Die Leiden des jungen Werther”; der Roman macht ihn über Nacht zum neuen Star der deutschen Literatur.
Regie: Marc Rothemund
116 Min.
Deutschland 2005
ab 11 Jahre
Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die NS-Diktatur wird die junge Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Uni verhaftet. Nach tagelangen Verhören bei der Gestapo wird sie vom "Volksgerichtshof" der Nazis zum Tode verurteilt und hingerichtet.
116 Min.
Deutschland 2005
ab 11 Jahre
Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die NS-Diktatur wird die junge Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Uni verhaftet. Nach tagelangen Verhören bei der Gestapo wird sie vom "Volksgerichtshof" der Nazis zum Tode verurteilt und hingerichtet.