Eine Fotodokumentation von Irina Unruh über die Entführung von Bräuten in Kirgistan. Ein Statement gegen Gewalt an Frauen.
Anlässlich des
"International Day for the Elimination of Violence against Women" (UN) wird das Goethe-Institut am
25. November die Fotodokumentation
"I am Jamilia" eröffnen.
Die Foto- und Textdokumentation "I am Jamilia" der deutschen Fotografin
Irina Unruh porträtiert Frauen aus Kirgistan, die durch Entführung und Zwangsverheiratung einer extremen, seit Jahrhunderten praktizierten Form von körperlicher Gewalt ausgeliefert sind. Unruh hat Interviews geführt und präsentiert sie mit ihren Texten im Dialog mit den Porträtaufnahmen.
In Thessaloniki möchten wir die Künstlerin mit ihrer Arbeit in einen Dialog mit den lokalen NGOs, der feministischen Community und der interessierten Öffentlichkeit treten lassen im Kontext der geplanten UN-Aktionstage gegen Gewalt gegen Frauen. Geplant sind außerdem Begleitveranstaltungen zum Thema und Workshops für junge Künstler/Kulturschaffende mit örtlichen Künstlern.
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I am Jamilia |
Ausstellungseröffnung: |
25. November, 19:30 Uhr
In Anwesenheit der Fotografin Irina Unruh / Sprache: Englisch |
Ausstellungsdauer: |
25.11. - 20.12.2024 |
Öffnungszeiten: |
Montag bis Freitag, 10:00-20:00 Uhr
Samstag, 10:00-13:00 Uhr |
Die Ausstellung wird vom
Goethe-Institut Thessaloniki in Zusammenarbeit mit der Galerie
Pinakotheke und mit Unterstützung des
deutschen Generalkonsulats in Thessaloniki präsentiert.
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