Ziel des Programms ist es, Tanzkünstler*innen mit einer etablierten Praxis im Bereich des gemeinschaftlichen Tanzschaffens die Möglichkeit zu geben, ihr professionelles Netzwerk auszubauen, Erfahrungen mit anderen in diesem Bereich auszutauschen und ihre Praxis weiterzuentwickeln. Sie können unter anderem Residenzen veranstalten und Raum für Diskussionen und Wissensentwicklung schaffen.
Das Goethe-Institut initiierte das Projekt im Jahr 2021. Im ersten Jahr unterstützte CROWD sechs Tanzkünstler*innen durch Aufenthalte bei Partnern in Finnland, den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen (NRW) in Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Seitdem ist das Netzwerk um weitere Partner und Künstler angewachsen. Im Jahr 2022 unterstützte CROWD bereits zehn neue Künstler*innen durch ein Residenzprogramm in Finnland, Dänemark, Deutschland, Island, Irland, den Niederlanden, Norwegen und dem Vereinigten Königreich.
In diesem Jahr werden zehn ausgewählte Tanzkünstler*innen (eine*r aus jedem Gastland sowie zwei aus England und zwei aus NRW in Deutschland) mit Unterstützung der Partnerorganisationen des Netzwerks an dem Programm teilnehmen. Die ausgewählten Tanzschaffenden werden zweimal zusammenkommen, um jeweils einen zweiwöchigen Aufenthalt in den gegenseitigen Kontexten zu verbringen. Neben den Residenzen wird das gesamte Netzwerk zwischen Juni und Oktober an digitalen, diskursiven Sitzungen teilnehmen, in welchen sich mit community engaged dance making beschäftigt wird.
DIE CROWD-PARTNERORGANISATIONEN:
Goethe-Institut (worldwide), Arts Council England (UK), NRW KULTURsekretariat (DE), Nordic Culture Fund (nordic region), Creative Scotland (UK), Bora Bora – Dance and Visual Theatre (DK), Dance Limerick (IE), FABRIC – Dance4 and DanceXchange together (UK), Davvi – Centre for Performing Arts (NO), Dansateliers (NL), Dansverkstaedid (IS), Pottporus (DE), TaikaBo (FI), TanzFaktur (DE) und The Work Room (UK).