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Leonard Ermel

Leonard Ermel Leonard Ermel, 1990 in Berlin geboren, studierte Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin. 2014 absolvierte er ein Erasmus-Semester an der Ecole supérieure des Arts Saint-Luc in Brüssel. Ermel erhielt den Mart Stam Förderpreis 2016 für die Video-Installation „Blickwürdigkeiten“. Seine VR-Installation „Inner Space: Eine Reise in die Tiefsee“ wurde auf mehreren Medien- und Animationsfilmfestivals ausgestellt. Leonard Ermel arbeitet als freiberuflicher Illustrator und Animator in Berlin.
 

... antwortet

Der Unterschied zwischen Reisefotos und Reisezeichnungen ist für mich... 
"... vor allem der Entstehungsprozess. Beim Zeichnen beschäftigt man sich länger und intensiver mit dem Motiv als beim Fotografieren. Indirekt saugt man die Stimmung des Ortes auf und es können mitgehörte Gespräche, Töne, Gerüche oder auch eigene Gedanken in die Zeichnung einfließen. So etwas kann ein Foto nicht. "

Wenn ich zeichne, dann... 
"... fühle ich mich meistens sicher. Wenn ich an einem fremden Ort bin, wo ich mich nicht ganz zu Hause fühle, und mich dann hinsetze und anfange zu zeichnen, kommt schnell eine Sicherheit durch die vertraute Situation, dass ich mein Papier vor mir habe und meinen Stift in der Hand. Gleichzeitig mache ich mir damit den Ort um mich herum auch vertrauter."

Inspiriert haben mich auf meinen „Reisen“ vor allem...
"... eher kleine, unscheinbare Details. Nicht unbedingt das auf den ersten Blick Interessante."

Ich möchte gern noch... 
"... auf einem Forschungsschiff mitreisen und dort die Arbeit mit Zeichnungen dokumentieren."

Auf meinem nächsten Trip gehört in meine Reiselektüre... 
"... was immer mich dann gerade interessiert."

... Bei Graphic Travelogues



 

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