Foto (Ausschnitt): picture alliance/Frank Rumpenhorst/dpa/ZB

Alexander Kluge

(geb. 14.02.1932 in Halberstadt), Filmemacher, Schriftsteller, Drehbuchautor

Alexander Kluge arbeitete nach seinem Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Kirchenmusik zunächst als Rechtsanwalt, begann jedoch bald, sich literarisch zu betätigen. Er ist Autor und Regisseur zahlreicher Filme und gehört zu den wichtigsten Vertretern des „Neuen Deutschen Films“. Außerdem verfasste er viele Standardwerke zur Filmanalyse. Daneben schrieb er Kurzgeschichten und wurde 1962 erstmals zu Treffen der „Gruppe 47“ eingeladen. Eine Sammlung seines bis dahin existierenden literarischen Werks erschien 2000 unter dem Titel Chronik der Gefühle. Es folgten zwei weitere Sammlungen: Die Lücke, die der Teufel läßt (2003) sowie Tür an Tür mit einem anderen Leben (2006). Alexander Kluge wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis 2003, den Heinrich-Heine-Preis 2014 und den Jean-Paul-Preis 2017. Er lebt in München.

Wikipedia Alexander Kluge

Website Alexander Kluge

Übersetzte Werke (Auswahl)

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