Frauen in Spitzenpositionen verändern Skylines und Infrastrukturen. Sie leiten internationale Unternehmen und stellen Technologie in den Dienst einer faireren Welt. Unsere Videoserie zeigt zehn Frauen aus verschiedenen Ländern und Berufsfeldern. Was treibt sie an? Wie denken sie über Hierarchien und Teamarbeit? Was macht sie zu Führungskräften und Schrittmacherinnen der Gesellschaft?
Jeder Atemzug ein Zeichen: Wenn Tomomi Nishimoto mit ihrem Orchester auftritt, verlassen sich hunderte Musiker auch auf die kleinste ihrer Bewegungen. Das Videoporträt zeigt die japanische Dirigentin in ihrem Element und erzählt von den Herausforderungen ihrer Schlüsselposition.
Als erste weibliche Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe prägt Sigrid Nikutta die Zukunft urbaner und vor allem nachhaltiger Mobilität in Deutschlands Hauptstadt. Sie verrät, welche Charaktereigenschaften für ihre Karriere entscheidend sind.
Für die Medizinerin Angelika Eggert ist Macht kein Selbstzweck, sondern eine Gelegenheit, etwas zu bewirken. Als Direktorin der Pädiatrie an der Charité Berlin spricht sie auch über den Tribut, den man für diese Gelegenheit zahlen muss.
Alleinerziehend mit vier Kindern und mit einer Lese-Rechtschreibschwäche beginnt Rosa Esteva im Spanien der 1980er-Jahre ein originelles Gastronomieunternehmen aufzubauen. Heute umfasst es über ein Dutzend Lokale.
Mette Lykke lenkt in Kopenhagen das Start-up Too Good To Go, das übriggebliebene Nahrungsmittel per App weiterverkauft. Die CEO erklärt, wieso die Privatwirtschaft der richtige Ort ist – für sie und für den Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung.
Liz Diller – vom „Time magazine“ zu einem der einflussreichsten Menschen 2018 gekürt – sprengt das Klischee vom Architekturberuf als einer One-„Man“-Show. Im Videoporträt erzählt sie, wie sie die Beziehung zu ihrem Team definiert und wie ihr Architekturbüro amerikanische Stadtlandschaften mitgestaltet.
Kira Radinskys Karriere in Israel führte sie bisher vom Studium mit 15 übers Militär zu Ebay und zu medizinischer Forschung mit Künstlicher Intelligenz. Die Unternehmerin verrät, was ihr Arbeitsstil mit Schwänen, der Titanic und ihrem Zeitverständnis zu tun hat.
„Ich bin davon überzeugt, dass immer dieses kleine Fenster offen steht“ – Hege Dillner hat sich nicht nur rund um den Globus in der Männerwelt der Technologie und des Baugewerbes durchgesetzt, sondern macht sich auch für die Förderung anderer Frauen stark.
Wieso Mutterschaft eine gute Schule und Vielfalt unabdingbar ist, legt die Unternehmerin Clara Gaymard dar, die für das französische Finanzministerium mit der EU verhandelt.
Ayesha Khanna, Absolventin mehrerer Elite-Universitäten, hat eine anti-elitäre Vision. Von Singapur aus arbeitet die Tech-Unternehmerin daran, Dienstleistungen auf verschiedenen Kontinenten zu demokratisieren und Mädchen Zugang zu einer technologischen Ausbildung zu ermöglichen.