Hinter Delhis schöner Fassade aus üppigem Grün und offenen Plätzen, Geschäftigkeit, Architektur und Geschichte, lauert die Aggression. Delhi ist eine der unsichersten Städte für Frauen, ethnische Minderheiten und Menschen diverser Geschlechteridentitäten. Die Hyper-Misogynie wird mitunter sogar voller Stolz zelebriert – als Zeichen der „Stärke“. Was macht diese Stadt so hasserfüllt und gefährlich? Im Rahmen des Projekts „Man, Male, Masculine (M3)“ unternimmt das Goethe-Institut Neu-Delhi eine Reihe kultureller Interventionen, um männliche Aggression zu verstehen und infrage zustellen.