M3: Man, Male, Masculine
M3: Mann, Männlich, Maskulin ist ein regionales Projekt der Goethe-Institute Südasiens zum Thema Maskulinität. Ziel des Projekts ist es, Diskussionen über aktuelle Vorstellungen von Maskulinität mit Kindern und Jugendlichen beider Geschlechter in Indien und Bangladesch anzustoßen.
Die Ausgangsidee dabei ist, den Teilnehmer*innen mittels diverser Perspektiven und Formate die Gelegenheit zu bieten, nicht nur ein Verständnis für Stereotypen und Rollenmodelle zu entwickeln, sondern auch über die eigenen Ideen der Maskulinität zu reflektieren. Des Weiteren versucht das Programm, anhand von Projekten im Bereich kulturelle Bildung – durch kreative und künstlerische Mittel wie Fotografie, Film, Theater und grafische Romane – Kinder und Jugendliche dazu zu animieren, vorhandene Ideale der Maskulinität in Frage zu stellen und geschlechtergerechte Verhaltensmuster aktiv zu fördern.
Wir beabsichtigen, in Zusammenarbeit mit Lehrkräften sowie Expert*innen aus den Bereichen Bildung, Psychische Gesundheit und NGOs verschiedene Formate zu entwickeln und diese Programme danach in Erziehungsbereichen sowie in der öffentlichen Domäne zu implementieren.
Diese exklusive Homepage widmet sich dem Thema Maskulinität im Allgemeinen – mit dem Schwerpunkt jedoch auf die aktuellen Szenarien in Indien und Bangladesch.
Das Projekt M3: Mann, Männlich, Maskulin schließt u. a. Themen wie Maskulinität und Macht, Maskulinität in den Medien und Inszenierte Maskulinität ein.
Als Höhepunkt des Projekts planen die Goethe-Institute in Indien und Bangladesch eine internationale Konferenz am 3. und 4. September 2021, in der Expert*innen und Künstler*innen aus Südasien und Europa diverse intellektuelle und kulturelle Perspektiven zum Thema Maskulinität darlegen werden. Ein breitgefächertes Programm mit Diskussionen, Ausstellungen, Workshops und Aufführungen wird für die engagierte Aufmerksamkeit der Zuschauer sorgen.
Die Online-Konferenz wird auf der Zoom-Plattform stattfinden. Eine Anmeldung im Voraus für die verschiedenen Sitzungen ist erforderlich.