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Max Mueller Bhavan | Indien Chennai

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18:30 Uhr

DAS DIGITAL CONCERT HALL DER BERLINER PHILHARMONIKER

Musik

  • Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Auditorium, Chennai

  • Preis Alle sind Willkommen

DCH_Berlin Philharmonic Orchestra_Chennai © Stephan Rabold

Philharmonic Fridays @ Goethe-Institut Chennai präsentiert

Jubiläumskonzert der Karajan-Akademie mit Kirill Petrenko
Bekenntnis zur Tradition und der Wille zur Innovation

Das Goethe-Institut Chennai lädt alle Liebhaber der westlichen klassischen Musik zum digitalen Konzert der Berliner Philharmoniker mit hochauflösendem Video-Live-Streaming ein. Das Digital Concert Hall mit ihrem exzellenten Ton und Video ist das beste realitätsnah-Erlebnis, das man bekommen kann.

Gemeinsam mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker feierte die Karajan-Akademie in diesem Konzert ihr 50-jähriges Bestehen. Dirigier-Stipendiatin Nodoka Okisawa eröffnet das Programm mit Mozarts ‚Linzer‘ Symphonie. Unter der Leitung von Kirill Petrenko erklingt neben Beethovens berühmter Fünfter Symphonie eine Uraufführung von Donghoon Shin. Solist ist der ehemalige Akademist und heutige Erste Solo-Cellist der Philharmoniker Bruno Delepelaire.

Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker

Nodoka Okisawa
Kirill Petrenko
Bruno Delepelaire

Das Program

Wolfgang Amadeus Mozart - 33 Min.
Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 Linzer                                              
Nodoka Okisawa, Dirigentin
                       
Donghoon Shin - 27 Min.
Nachtergebung, Konzert für Violoncello und Orchester
Kirill Petrenko, Dirigent
Bruno Delepelaire; Violoncello

Ludwig van Beethoven - 40 Min.
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Kirill Petrenko, Dirigent

Ein Mangel an musikalischem Nachwuchs, der im mauerumringten Berlin seinerzeit besonders herrschte, brachte Herbert von Karajan auf die Idee, eine orchestereigene Akademie zu gründen: Hochqualifizierte junge Instrumentalist*innen sollten für zwei Jahre ein Stipendium und regelmäßigen Unterricht von den Stimmführern des Orchesters erhalten, sowie bei philharmonischen Konzerten mitspielen. Im Gründungsjahr 1972 waren vergleichbare Institutionen vollständig unbekannt. Heute verfügen allein in Berlin fünf weitere Klangkörper über eigene Akademien – und die Philharmoniker bestehen inzwischen zu ungefähr einem Drittel aus ehemaligen Stipendiat*innen.

Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Zahl der Akademie-Plätze deutlich aufgestockt; zu den zunächst nur Instrumentalist*innen vorbehaltenen Positionen kamen jeweils eine für Dirigent*innen und Komponist*innen hinzu. Zudem beteiligt sich mittlerweile auch die öffentliche Hand an der Finanzierung der Akademie.

Beim Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der Karajan-Akademie (ursprünglich: Orchester-Akademie) der Berliner Philharmoniker besteht also Anlass zum Feiern. Der leitende Gedanke, in dem sich das Bekenntnis zur Tradition und der Wille zur Innovation verbinden, findet sich auch im Programm des Konzerts wieder: Symphonien von Mozart und Beethoven rahmen eine Uraufführung von Donghoon Shin ein. Und neben Chefdirigent Kirill Petrenko sind mit der Dirigierentin Nodoka Okisawa und Bruno Delepelaire eine Stipendiatin und ein ehemaliger – inzwischen zum philharmonischen Solo-Cellisten berufener – Stipendiat der Karajan-Akademie zu erleben.

Alle sind gemäß den Pandemieprotokollen* willkommen

*Pandemie Protokolle @ Goethe-Institut Chennai
  • Endgültiges Impfzeugnis / RTPCR Test sollte auf Anfrage gezeigt werden.
  • Temperatur wird am Eingang überprüft.
  • Alle Gäste außer Künstler*innen sollen die ganze Zeit die Maske anhaben.
  • Desinfektionsmittel wird zur Nutzung bereitgestellt.
  • Eintritt zum Veranstaltungssaal wird einer nach dem anderen organisiert.
  • Physischer Abstand soll im Flur und im Saal gehalten werden.
  • Zutritt zu anderen Räumen im Gebäude ist nur mit Genehmigung möglich.
  • Die Klimaanlage wird auf 27-30 Grad gestellt, und die Eingangstür könnte offen gehalten werden.
Wenn jemand diese Richtlinien trotz Aufforderung nicht mehr folgt, sollten sie den Ort verlassen.
Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung für Sicherheit für alle.