Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)
Claim Goethe Institut Claim Goethe Institut

Max Mueller Bhavan | Indien Mumbai

Mural at GI Mumbai windows 2021@ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Photo: Anil Rane

Wandmalerei - Galerie MMB

Ortsspezifische Wandmalerei im Auftrag des Goethe-Instituts / Max Mueller Bhavan Mumbai.

Die Originalarbeiten wurden mit Gouache und Filzstiften auf Papier ausgeführt. 
Mit Vinyl bedrucktes Wandbild auf Glas geklebt + Gesso, Acrylfarben und feste Marker. August 2021
Künstler: Sameer Kulavoor 


Diese Wandmalerei stellt eine Antwort auf das Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Gegenwart dar, zwischen Formalem und Informellem, Form und Funktion, Design und Kunst; die Formationen, Strukturen und Formen, die als Ergebnis dieser Spannung über lange Zeiträume hinweg entstehen. Wie wird das "Alternative" zur Gentrifizierung? Wie markieren Materialien und Textur die Zeit - historisch, zeitgenössisch oder vermischt? Welche Anpassungen werden vorgenommen, um neuen Bewohnern und Nutzern entsprechend ihren aktuellen Bedürfnissen Platz zu bieten?

Beispiele: Gebäude, die zu einer Zeit gebaut wurden, als es noch keine Klimaanlagen gab, müssen "angepasst" werden. Die "aktualisierten" Versorgungsschächte (die elektrische Leitungen, Sanitäranlagen usw. enthalten) alter Gebäude werden in der Regel auf der Rückseite versteckt oder sorgfältig mit den Farben getarnt, damit sie nicht den ursprünglichen, malerischen Anblick der historischen Gebäude beeinträchtigen. Einführung von "Parapits" für Gebäude, die ursprünglich nicht über solche verfügten. Unterbringung von Ladenschildern in komplexen und dichten Räumen.

Das Farbmuster außerhalb der Leinwandfläche ist ebenfalls Teil der Arbeit. Man sieht sie häufig an neuen oder in Renovierung befindlichen Wohnungsbaugesellschaften oder Geschäftskomplexen. Sie scheinen zu verschwinden, da immer mehr neue Gebäude die Farbe durch Aluminiumverbundplatten und Glasflächen ersetzt haben. Diese Flecken sind ein Symbol für "Baustellen"; ein Symbol für eine Metropole, die immer eine "Baustelle" ist. Letztendlich hinterlässt die Stadt ihre Spuren auf der Oberfläche dieser Gebäude.

(Text von Sameer Kulavoor)

  • Fenster Wand - Nacht 1 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Nacht 2 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Nacht 3 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Nacht 4 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 1 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Gitter 1 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 2 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 3 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 4 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 5 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 6 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 7 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 8 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 9 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 10 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - Tag 11 @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
  • Fenster Wand - alle @ Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, Foto: Anil Rane
Top