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16:30 Uhr
Nasim von Arne Büttner and Ole Jacobs
Filmscreening|German Cinema in Focus: #8
-
Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, Bangalore
- Sprache Dari, Französisch, Griechisch, Persisch mit englischen Untertiteln
- Preis kostenlos
Der preisgekrönte Dokumentarfilm Nasim von Arne Büttner und Ole Jacobs wird als nächstes in unserer von Shivani kuratierten Reihe German Cinema in Focus gezeigt.
Nasim ist Gewinner des DEFA-Förderpreises und des ver.di-Preises für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness 2021.
Acht Monate lang begleitete das Filmteam um Arne Büttner und Ole Jacobs Nasim, eine 38-jährige Afghanin, die zusammen mit ihrem Mann Shamsullah, ihren beiden Söhnen und der Großfamilie im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos lebte. In diesem Lager waren zeitweise 20.000 Menschen auf einem Platz untergebracht, der für weniger als 3.000 Menschen gedacht war.
Nasim kämpft damit, mit der harten Realität des Lagerlebens zurechtzukommen und stellt zunehmend ihre arrangierte Ehe in Frage, in die sie mit 13 Jahren gezwungen wurde. Ihre Schwester ermutigt sie, ein neues, unabhängiges Leben anzustreben, aber Nasims eigene Unsicherheiten und Ängste behindern ihren Weg. Um in Europa bleiben zu können, müssen sie und ihr Mann das Asylverfahren durchlaufen, obwohl sie nur wenig über seine Vergangenheit weiß. In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2020 wird das Lager durch einen Großbrand verwüstet, und Nasim sieht sich erneut mit Ungewissheit und Überlebensproblemen konfrontiert.
Dieser Dokumentarfilm zeigt mit großem Einfühlungsvermögen das tägliche Leben dieser zweifachen Mutter, die die Herausforderungen dieser extremen und unhaltbaren Situation mit bemerkenswerter Ausdauer meistert.
Die freiberuflichen Kameramänner und Regisseure Arne Büttner und Ole Jacobs aus Deutschland arbeiten seit 2017. Büttners Filmografie umfasst Arbeiten wie „Lo que queda en el Camino“ (2021), „La Espera“ (2020) und „Beer! Beer!“ (2020), die auf internationalen Filmfestivals wie dem GIFF, DOK Leipzig, IFFR Rotterdam und dem Palm Springs International Film Festival gezeigt wurden.
Ole Jacobs studierte Dokumentarfilmregie sowie Europäische Ethnologie und Geschichte. Zu seiner Filmografie gehören „Alena“ (2018), „Hamburger Gitter“ (2017) und „Minsk Punks“ (2017).
Eintritt frei!
Altersbeschränkung: 15+
Nasim ist Gewinner des DEFA-Förderpreises und des ver.di-Preises für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness 2021.
Acht Monate lang begleitete das Filmteam um Arne Büttner und Ole Jacobs Nasim, eine 38-jährige Afghanin, die zusammen mit ihrem Mann Shamsullah, ihren beiden Söhnen und der Großfamilie im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos lebte. In diesem Lager waren zeitweise 20.000 Menschen auf einem Platz untergebracht, der für weniger als 3.000 Menschen gedacht war.
Nasim kämpft damit, mit der harten Realität des Lagerlebens zurechtzukommen und stellt zunehmend ihre arrangierte Ehe in Frage, in die sie mit 13 Jahren gezwungen wurde. Ihre Schwester ermutigt sie, ein neues, unabhängiges Leben anzustreben, aber Nasims eigene Unsicherheiten und Ängste behindern ihren Weg. Um in Europa bleiben zu können, müssen sie und ihr Mann das Asylverfahren durchlaufen, obwohl sie nur wenig über seine Vergangenheit weiß. In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2020 wird das Lager durch einen Großbrand verwüstet, und Nasim sieht sich erneut mit Ungewissheit und Überlebensproblemen konfrontiert.
Dieser Dokumentarfilm zeigt mit großem Einfühlungsvermögen das tägliche Leben dieser zweifachen Mutter, die die Herausforderungen dieser extremen und unhaltbaren Situation mit bemerkenswerter Ausdauer meistert.
Die freiberuflichen Kameramänner und Regisseure Arne Büttner und Ole Jacobs aus Deutschland arbeiten seit 2017. Büttners Filmografie umfasst Arbeiten wie „Lo que queda en el Camino“ (2021), „La Espera“ (2020) und „Beer! Beer!“ (2020), die auf internationalen Filmfestivals wie dem GIFF, DOK Leipzig, IFFR Rotterdam und dem Palm Springs International Film Festival gezeigt wurden.
Ole Jacobs studierte Dokumentarfilmregie sowie Europäische Ethnologie und Geschichte. Zu seiner Filmografie gehören „Alena“ (2018), „Hamburger Gitter“ (2017) und „Minsk Punks“ (2017).
Eintritt frei!
Altersbeschränkung: 15+
Ort
Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore
716, CMH Road
Indiranagar 1st Stage
Bangalore 560 038
Indien
716, CMH Road
Indiranagar 1st Stage
Bangalore 560 038
Indien
Ort
Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore
716, CMH Road
Indiranagar 1st Stage
Bangalore 560 038
Indien
716, CMH Road
Indiranagar 1st Stage
Bangalore 560 038
Indien