FLUID FRONTIERS ist ein innovatives Tanz- und Choreografiestück, das sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und sozialer Gerechtigkeit bewegt. Durch die Integration realer Geschichten und literarischer Werke lenkt das Stück die Aufmerksamkeit auf soziale Themen wie Ungleichheit, Sexismus, Rassismus und Umweltzerstörung, und das alles im postkolonialen und digitalen Kontext. Im Kern stellt Fluid Frontiers die hegemonialen Normen, die die Gesellschaft bestimmen, in Frage und zielt darauf ab, eine Diskussion über Geschlechterfluidität, Identität und Inklusivität anzustoßen.
Hrishikesh Pawar ist ein dynamischer Choreograf, Performer und Trainer, dessen Karriere sich ständig weiterentwickelt und der Kathak und zeitgenössischen Tanz miteinander verbindet. Seine internationale Reise begann 2004 mit einem Auftritt im Museum für Moderne Kunst in Berlin. Danach wurde er als erster Inder in das Tanzlehrer-Ausbildungsprogramm der Palucca Schule Dresden, Deutschland, aufgenommen.
Hrishikesh wird für seine Fähigkeit gefeiert, klassische indische und westliche Tanzformen zu verschmelzen, und ist dafür bekannt, dass er mit seinen innovativen und ausdrucksstarken Choreografien Brücken zwischen den Kulturen schlägt.
