Der lebendige Tanz II

Der lebendige Tanz Workshop © Milan Kampfer

Teilnehmer*innen gesucht! Der Tänzer und Choreograph Rainer Behr von der Pina Bausch Foundation lädt zu einem abendlichen Workshop im Goethe-Institut ein. Am 24. Juni (18:30 - 21:30 Uhr) werden neue Tanztechniken erforscht und individuelle Ansätze zum Thema Tanz hinterfragt. Tänzerinnen und Tänzer jeden Alters mit Vorkenntnissen können sich über den Link anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Workshop Beschreibung

Wie wird ein Tänzer zu einem tanzenden Menschen? Wie lösen sich der Begriff und die Idee des Tanzes auf, damit man frei fühlen kann, was Tanzen wirklich ist? Wo finden wir diesen Tanz in uns und was macht ihn lebendig? Wo ist der Anfang und welche Werkzeuge braucht der Mensch, um diese Bewegungssprache zu finden?

Durch Training und die Arbeit mit Repertoirematerial sollen dem Körper die besten Voraussetzungen gegeben werden, dem Tanz in uns eine Sprache zu geben. In kreativen Prozessen geht es darum, die eigene Sprache zu finden, das Unsichtbare sichtbar zu machen und sich auf den Weg zu machen, die eigene kreative Arbeit zu gestalten.

Am 24. Juni 2024 von 18:30 - 21:30 Uhr veranstaltet der Tänzer und Choreograph Rainer Behr zusammen mit dem Goethe-Institut Sri Lanka einen abendlichen Tanzworkshop, der sich auf Tanztechniken und neue Wege zur Erkundung der eigenen Praxis konzentriert. Tänzerinnen und Tänzer jeden Alters mit Vorkenntnissen können sich anmelden. Der Anmeldeschluss ist der 24. Juni 2024.
 

Biographie

Rainer Behr  © © Rainer Behr   Rainer Behr Portrait © Rainer Behr
Rainer Behr wurde 1964 in Neustadt an der Waldnaab geboren und studierte nach einer Ausbildung zum Gymnastiklehrer Tanz an der Folkwang Universität der Künste. Von 1990 bis 1995 tanzte Behr am Folkwang Tanzstudio in Essen und arbeitete mit Susanne Linke, Raffaella Giordano, Urs Dietrich und Mark Sieczkarek sowie als Gasttänzer am Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, bevor Pina Bausch ihn 1995 als festes Ensemblemitglied engagierte.

1989 schuf er seine ersten Choreographien. Für The Turn of Things wurde er in Cagliari/Italien mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Im Jahr 1990 erhielt er den Claasen Dance Award. Er choreographierte vier Stücke für das Folkwang Tanzstudio in Essen (Rote Rose, Solo, Einsames Königreich und SchmetterlingFlussBergSonneMond) und im Rahmen des Internationalen Tanzfestivals NRW - 3 Wochen mit Pina 2004 Der Eiserne Pudel. Außerdem kreierte er mehrere Arbeiten im Rahmen der UNDERGROUND-Reihe des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Im Jahr 2012 arbeitete Behr als Gastchoreograf in Bielefeld. Er war Teil des Choreografen-Teams 2020 Encounters und wird im März 2021 sein erstes großes Stück für das Tanztheater im Opernhaus Wuppertal kreieren.
 

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