DRIN - Visionen für Kinderbücher
Diversität, Repräsentation, Inklusion, Normkritik
Kinderbücher prägen das Weltbild, mit dem wir aufwachsen. Für Kinder ist es wichtig, sich in Geschichten, Illustrationen und Erzählweisen wiederfinden zu können und gleichzeitig die Vielfalt an Lebensrealitäten, die sie umgeben, kennen zu lernen. Spiegelt die aktuelle Kinderliteratur in Deutschland und anderen Ländern unsere immer diverseren Gesellschaften wider, oder macht sie einen wachsenden Teil ihrer jungen Bevölkerung unsichtbar?
© EL BOUM
Über das Projekt
Der Fokus des Projekts liegt auf Repräsentation bezüglich Kinder of Colour – doch stets mit einer intersektionellen Herangehensweise. Mit dem Begriff „intersektionell“ meinen wir die Art und Weise, in der verschiedene Formen der Diskriminierung (z.B. unfaire Behandlung aufgrund von Rassismus, Sexismus, Klassismus, Ableismus usw.) miteinander verbunden sind und sich beeinflussen. Wie es die Schwarze, lesbische Poetin Audre Lorde es beschreibt: „Es gibt keine Ein-Themen-Kämpfe und Auseinandersetzungen, weil wir kein Ein-Themen-Leben führen.“
Die Frage nach gleichberechtigter Teilhabe beschäftigt unsere Länder im Alltag der immer diverseren Gesellschaften. Das Projekt DRIN stellt sich der Notwendigkeit, Ermächtigung und Mitgestaltung aller in unseren Gesellschaften zu ermöglichen.
Wie lassen sich alternative, unterrepräsentierte Narrative von Stimmen und Bildern einführen? Welche guten Beispiele können wir teilen? Und was können die verschiedenen Akteur*innen in diesem Bereich - Autor*innen, Illustrator*innen, Verlage, Bibliotheken und Leser*innen - voneinander lernen?
Wissensaustausch, Empowerment, Vernetzung, Capacity Building, Bewusstseinsbildung und Ergebnissicherung in einem weltweiten Kontext zu fördern sind die Hauptziele des Projekts. Zur Ergebnissicherung wird aus den Projekterfahrungen und Veranstaltungen ein Guide entwickelt, der Bedürfnisse abfragt, Kriterien listet und Visionen für eine pluralistischere Kinderliteratur zeichnet. Der Guide stellt eine nachhaltige Wissensvermittlung auch nach Projektende sicher. Auch die Buchproduktion ist ein Ziel des Projekts. Zudem sollen Best Practice-Beispiele aus aller Welt zusammengebracht werden, um ein Archiv zu erstellen, das Anregungen für Übersetzungen geben soll sowie für die vermehrte Erstellung von Büchern, die die Vielfalt unserer Gesellschaften widerspiegeln.
Die Frage nach gleichberechtigter Teilhabe beschäftigt unsere Länder im Alltag der immer diverseren Gesellschaften. Das Projekt DRIN stellt sich der Notwendigkeit, Ermächtigung und Mitgestaltung aller in unseren Gesellschaften zu ermöglichen.
Wie lassen sich alternative, unterrepräsentierte Narrative von Stimmen und Bildern einführen? Welche guten Beispiele können wir teilen? Und was können die verschiedenen Akteur*innen in diesem Bereich - Autor*innen, Illustrator*innen, Verlage, Bibliotheken und Leser*innen - voneinander lernen?
Wissensaustausch, Empowerment, Vernetzung, Capacity Building, Bewusstseinsbildung und Ergebnissicherung in einem weltweiten Kontext zu fördern sind die Hauptziele des Projekts. Zur Ergebnissicherung wird aus den Projekterfahrungen und Veranstaltungen ein Guide entwickelt, der Bedürfnisse abfragt, Kriterien listet und Visionen für eine pluralistischere Kinderliteratur zeichnet. Der Guide stellt eine nachhaltige Wissensvermittlung auch nach Projektende sicher. Auch die Buchproduktion ist ein Ziel des Projekts. Zudem sollen Best Practice-Beispiele aus aller Welt zusammengebracht werden, um ein Archiv zu erstellen, das Anregungen für Übersetzungen geben soll sowie für die vermehrte Erstellung von Büchern, die die Vielfalt unserer Gesellschaften widerspiegeln.