Zwei Jahre nach der Enthüllung der Panama Papers stehen die Journalist*innen der Investigativ-Redaktion der Süddeutschen Zeitung vor neuen Herausforderungen: Der politische Mord der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia und ein mysteriöser Waffenhändler, der mit dem iranischen Atomraketen-Programm in Verbindung gebracht wird. Doch als ihnen im Frühling 2019 ein geheimes Video zugespielt wird, das den österreichischen Vizekanzler HC Strache schwer belastet, überschlagen sich die Ereignisse.
Weltpremiere beim CPH:DOX, Copenhagen International Documentary Film Festival (23.4.) und Nordamerika-Premiere beim Hot Docs Canadian International Documentary Festival (Mai/Juni).
DANIEL ANDREAS SAGER
Daniel Andreas Sager wurde 1985 in Berlin geboren und wuchs in Moskau auf. Er studierte Ethnologie und Philosophie, gefolgt von seinem Filmstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Als Baden-Württemberg Stipendiat studierte er ein Jahr an der Filmschule UCINE in Buenos Aires. Sein Diplomfilm „The long Distance” gewann unter anderem den First Steps Award. 2016 erhielt er das Nipkow-Stipendium. Als Regisseur und Journalist arbeitet er an internationale Dokumentarfilme und Reportagen für Kino und TV. Seine Filme wurden weltweit auf internationalen Filmfestivals gezeigt und gewannen wichtige Preise.