Ost-Berlin, 1981. Der ehrgeizige Wissenschaftler Franz Walter wird vom Staatssicherheitsdienst angeworben und zu einem Auslandseinsatz nach Westdeutschland geschickt. Wegen seiner zunehmend kritischen Haltung gegenüber dem System gerät er bald in Schwierigkeiten und wird der Spionage bezichtigt. Basierend auf der wahren Geschichte der letzten Hinrichtung in der ehemaligen DDR.
Auf dem Filmfest München 2021 gewann er den Preis für das beste Drehbuch im Wettbewerb "Neues Deutsches Kino" (für Franziska Stuenkel) und den ONE FUTURE Award.
Franziska Stünkel
Ist Regisseurin, Drehbuchautorin und Kunstfotografin. Sie studierte Bildende Kunst mit den Schwerpunkten Film und Fotografie an der Kunsthochschule in Kassel und Hannover. Nach ihrem Diplom studierte sie bei Prof. Uwe Schrader. Ihre Filme wurden in 19 Ländern auf über 150 internationalen Filmfestivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Best New Director Award" in New York und dem "Otto Sprenger Preis für Regie". Zu ihren bisherigen Filmen gehört der Spielfilm VINETA aus dem Jahr 2009. Der Film feierte seine Festivalpremiere auf dem Shanghai International Film Festival 2009.