Laura vermisst nach dem Umzug in die Großstadt ihr altes Zuhause sehr. Als sie eines Abends einen kleinen, vom Himmel herabgefallenen Stern beobachtet und ihn daraufhin mit abgebrochener Zacke wiederfindet, tröstet und verarztet sie ihn fürsorglich mit einem Pflaster. Gemeinsam erleben sie und der Stern magische Abenteuer, die Lauras Träume wahr werden lassen – und mit der Hilfe des Sterns fühlt sie sich am Ende endlich wieder zu Hause.
Wurde am 13. Januar 1990 in Berlin geboren und sammelte ihre ersten Erfahrungen im Filmbereich vor der Kamera als Kinderdarstellerin in den Filmen ihres Vaters Rudolf Thome. Nach dem Abitur 2009 begann sie eigene Kurzfilme zu drehen, die weltweit auf zahlreichen Filmfestivals gezeigt wurden. Neben ihrer Tätigkeit als Filmemacherin studierte sie Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen eines Auslandssemesters in New York studierte sie Drehbuch an der TISCH School of the Arts. Für ihr Spielfilmdebüt „Königin von Niendorf“ gewann Thome zahlreiche Preise und wurde zu etlichen Festivals eingeladen. Unter anderem eröffnete der Film das Kinderfilmfest des Filmfests München, war beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis, beim Kinder-Medien-Festival Goldener Spatz und bei den Festivals in Busan und Giffoni.