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Alice Agneskirchner | Deutschland | Dokumentarfilm | 2022 | 155 Min.

Synopse:

Der Dokumentarfilm von Alice Agneskirchner erzählt die Geschichte von Erika und Ulrich Gregor, die Gründer des Arsenal-Kinos in Berlin und des Internationalen Forums für jungen Film, eine Anfang der 70er gegründete Initiative, die die Berlinale zum Begegnungsort für Filmliebhaber gemacht hat, der er heute ist. Auf der einen Seite zeigt der Film das turbulente Leben des Paares, die seit über 60 Jahren verheiratet sind; auf der anderen Seite zeigt er die Menschen, die das Paar auf dem Weg begleitet hat, unter anderem Berühmtheiten wie Jutta Brückner, Wim Wenders und Jim Jarmusch. Es ist nicht nur ein Film über die Liebe und das Kino, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte aus West-Berlin.
 

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über die regisseurin

Alice Agneskirchner © © Thomas Ernst Alice Agneskirchner © Thomas Ernst

Alice Agneskirchner wurde 1966 in München geboren und studierte Theaterwissenschaft, Politikwissenschaft und Deutsche und Vergleichende Volkskunde. Sie war Regieassistentin am Landestheater Salzburg und sammelte vielseitige Erfahrungen auf Reisen durch Asien und Nordamerika. Von 1989 bis 1994 absolvierte sie ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg. Noch vor der Wende erhielt sie ein Gaststudium durch Lothar Bisky, dem damaligen Rektor. Seit den 90er Jahren macht sie Dokumentarfilme. Sie widmet sich in ihren Filmprojekten unterschiedlichen Menschen und Themen: Natur, Landwirtschaft, Jugend, Kunst, Geschichte und mehr. Für die Fernsehdokumentation Wie HOLOCAUST ins Fernsehen kam erhielt sie 2020 den Grimme-Preis.

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