(Auf)lösungen
Dekoloniale Begegnungen
#dissolutions #auflösungen
Mapping
Im Jahr 2023 beauftragte das Goethe-Institut sechs Expert*innen aus Armenien, Estland, der Republik Moldau, der Ukraine sowie Kasachstan und Kirgisistan mit der Kartierung lokaler post- und dekolonialer Praktiken aus Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft. Entstanden sind sechs unterschiedliche Textformate mit Begriffsdefinitionen, Herleitungen, Beobachtung oder Interviews, die bereits zeigen, wie facettenreich sich kulturelle Praktiken im Kontext postkolonialer Diskurse in den jeweiligen Ländern darstellen. Die Mappings entstanden zwischen April und Oktober 2023.Netzwerktreffen in Almaty
Ein Netzwerktreffen mit internationalen Expert*innen, kasachischen Künstler*innen und Forscher*innen sowie der interessierten Öffentlichkeit
Kuratorinnen
Als Autorin beim Central Asian Bureau for Analytical Reporting hat Kamila Artikel über den Einfluss der Alash Orda-Intellektuellen auf die zeitgenössische kasachische Jugend, die administrativ-territorialen Reformen in Kasachstan und die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und Georgien veröffentlicht. Derzeit ist Kamila Lane Kirkland-Stipendiatin in Warschau, Polen, wo sie die Erinnerungspolitik in Kasachstan und Georgien untersucht.
Expert*innen
Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Erforschung der Frage, wie zeitgenössische Kultur, künstlerische Repräsentation, Geschichte des Selbst und Biografien zu Narrativen des individuellen und kollektiven Gedächtnisses beitragen. Als Forscher und Kurator interessiert sich Tigran Amiryan für verschiedene Themen, unter anderem für Verschwörungsdiskurse, kulturelles und urbanes Gedächtnis, kollektives Gedächtnis, volkstümliche Architektur, kulturelle Rechte, Dekolonisierung, Fotografie und Migration.
Ihre Artikel wurden in verschiedenen Kulturzeitschriften veröffentlicht. Sie hat für die Berliner Zeitung und Deutschlandfunk Kultur geschrieben. Im Jahr 2017 nahm sie am Nahaufname-Programm für Journalist*innen des Goethe-Instituts teil. Sie ist eine der Autorinnen des feministischen Online-Magazins Feministeerium. Seit 2021 ist sie Redakteurin des Online-Magazins Samovar des Goethe-Instituts, Mitglied des Vorstands des PEN-Zentrums Estland und Landeskorrespondentin von Reporters Sans Frontiéres.
Als Autorin beim Central Asian Bureau for Analytical Reporting hat Kamila Artikel über den Einfluss der Alash Orda-Intellektuellen auf die zeitgenössische kasachische Jugend, die administrativ-territorialen Reformen in Kasachstan und die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und Georgien veröffentlicht. Derzeit ist Kamila Lane Kirkland-Stipendiatin in Warschau, Polen, wo sie die Erinnerungspolitik in Kasachstan und Georgien untersucht.
Aktuelle Ausstellungen (2023): „Grounding ~ Seeding“, kuratiert mit A. Pomarico, J. Angel, B. Soós, Tranzit Bratislava, Slowakei, 29.04.–15.07.2022; die Ausstellung „Mark Verlan: Verbarium“, kuratiert mit L. Dragneva und N. Hynkhu, Nationales Museum der Künste der Republik Moldau, Chişinău, 25.01.–08.02.2023.
Jüngste Artikel: „Intimate Colonization” in Ana Vilenica (Hrsg.), Lexicon of Decoloniality in Eastern Europe (2023); „The Work at Re-Orientation“, CrossBorder Talks (2022); „A Specter Is Not Haunting Europe“, in Ciprian Mureşan, Communism Never Happened (2022).
Kontakt
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Franziska Höfler
Referentin für Östliche Partnerschaft und Sonderprogramme
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Maryana Maksymyak
Sachbearbeiterin des Projektes „(Auf)Lösungen – Dekoloniale Begegnungen“
Sachbearbeiterin des Projektes „Resilienzfonds“