Das Projekt "Deutsche Spuren in Bukarest" schildert unbekannte und ungeahnte Verbindungen mit dem deutschen Kulturraum, die die Modernisierung Bukarests im 19. und im 20. Jh. begleitet haben.
Die Autor*innen schildern in kurzen Texten aus ihren jeweiligen Fachgebieten die Anwesenheit, die Verankerung und die weiteren Verwurzelungen deutscher und deutschstämmiger Persönlichkeiten in der sich dynamisch entwickelnden Hauptstadt.
Architekten, Schriftsteller, Ärzte, Apotheker, Handwerker und Journalisten, Kleriker und Freigeister folgten ihren eigenen Karrieren hier in der südöstlichen Metropole, gründeten Vereine und Unternehmen, hatten Erfolg, wurden bekannte Künstler*innen oder gingen einem normalen Leben oder sonstigen Beschäftigungen in deutschsprachigen Gemeinden und konfessionellen Schulen nach. Die Hauptstadt war auch durch diese Menschen mit den westeuropäischen Waren- und Ideenmärkten verbunden.
Dieses Projekt entstand im Rahmen des Hospitationsprogramms des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart (ifa) in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bukarest.