Sustainable Together
Water for the Future

Water for the Future
© Goethe-Institut Johannesburg

„Water for the Future“ (WFTF) widmet sich der Wiederbelebung des Ökosystems des Jukskei-Flusses durch gemeinschaftliche, gemeinschaftsbasierte räumliche Interventionen.

WTFT arbeitet mit multidisziplinären Akteuren und Interessengruppen zusammen, um gemeinsam Initiativen zur Sanierung des oberen Jukskei-Flusses durch grüne Technologien, Kunst und die Beteiligung der Gemeinschaft zu entwickeln. Das Projekt zielt darauf ab, ein kollaboratives Modell für die Sanierung von städtischen Wassereinzugsgebieten und Flüssen zu entwickeln, das nachhaltig und auf verschiedenen Ebenen replizierbar ist.

Wir setzen uns für die Entwicklungsrolle einer erneuerten städtischen Wasserstraße ein, klären darüber auf und gestalten die technische Sanierung durch grüne Technologien und Kunst mit. Unser Ziel ist es, einen ökologisch-grünen Kunstkorridor entlang des Flusses einzurichten und wirtschaftliche Möglichkeiten in der Gemeinde zu schaffen. Derzeit ist der Fluss durch menschliche und industrielle Abfälle aus der Stadt verunreinigt, was ihn zu einem Gesundheitsrisiko macht. Darüber hinaus sind die umliegenden Gebiete aufgrund starker Regenfälle und unzureichender Regenwasserinfrastruktur anfällig für Überschwemmungen.

Ziel des Pilotprojekts ist die Entwicklung eines Kooperationsmodells für die Wiederherstellung von städtischen Wassereinzugsgebieten und Flüssen, das nachhaltig und auf verschiedenen Ebenen replizierbar ist. Wir nutzen innovative Methoden zur Wiederherstellung des natürlichen Ökosystems der Jukskei, beginnend am Tageslichtpunkt des Flusses in Lorentzville, Johannesburg. Wir ermöglichen den Gemeinden eine Lebensweise, die eine Veränderung ihrer Interaktion mit der natürlichen Umwelt durch künstlerischen Ausdruck, Entwicklung von Fähigkeiten und Schaffung von Arbeitsplätzen ermöglicht. Wir gestalten ein ökologisches Infrastruktursystem im Wassereinzugsgebiet mit innovativen partizipatorischen nachhaltigen Stadtentwässerungssystemen (Sustainable Urban Draining Systems - SUDS) mit, die die kurzen intensiven Regenfälle nutzen, bevor das Wasser den Kanal erreicht.

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