Freak de l'Afrique

Durch Musik, Events und Mode verbreitet Freak de l'Afrique kontinuierlich einen vorausschauenden, unerwarteten, manchmal provokativen, aber vor allem positiven Lebensstil, der von AFRIKA inspiriert ist!

Freak de l'Afrique ist ein in Berlin ansässiges Kollektiv von DJs und Produzenten, die eine gemeinsame Leidenschaft für die Elektrifizierung afrikanischer Clubmusik teilen.
Die Bewegung begann 2012, als die ersten Mitglieder des Kollektivs ihre erste Party namens Afro Heat im legendären Nachtclub Cookies veranstalteten. In den folgenden Jahren schlossen sich der Gruppe immer mehr Mitglieder an, die nationale und internationale Auftritte in ganz Europa und Afrika hatten.

 

Ihr seid ein Kollektiv aus verschiedenen DJs. Wie habt ihr euch alle kennen gelernt?

Das Kollektiv hat sich im Berliner Nachtleben kennengelernt. Wir haben gemerkt dass uns allen der moderne Afro Sound in den Clubs gefehlt hat daher haben wir uns zusammengetan um dies zu ändern.
 

Was ist das Interessante, im Team zu arbeiten? Was bringt euch gemeinsam besonders voran?

Dass man von einander lernt und jeder seine eigenen Fähigkeiten mitbringt.
 

Ihr tourt mit Freak de l’Afrique durch insgesamt 4 ostafrikanische Länder. Wie ist das Tourleben für euch?

Das Tourleben ist sehr interessant und informativ. Da wir viel mit Musik zu tun haben ist es sehr interessant neue Musikrichtungen kennen zu lernen wie unter anderem im Mosambik, wo wir den Pandza Sound kennengelernt haben, von dem man so niemals so einfach erfahren würde.
 

Wie unterscheidet sich das Tourleben hier zu dem in Europa/Deutschland?


Abgesehen von der Musik, lernt man sehr viel über die einzelnen Kulturkreise kennen.
 

An welchen Auftritt erinnert ihr euch besonders?

Schwierige Frage, denn es waren alle Auftritte sehr schön. Es wäre gelogen wenn wir uns für ein Land entscheiden würden. Es war einfach überall toll und jeder Auftritt hatte seinen eigenen Charme.
 

Innerhalb eines Workshops habt ihr ruandische DJs kennengelernt und euch ausgetauscht. Wie waren diese Begegnungen für euch?

Sehr interessant, da wir den DJs einiges beibringen konnten und sie haben das dankend angenommen.
 

Was ist für einen DJ besonders wichtig?

Er sollte sich innerhalb seines Genres sehr gut auskennen und sowohl die neuesten Hits als auch die Klassiker beherschen, aber auch den Mut haben mal aussergewöhnliche Sachen zu spielen. Dazu sollte er auch das Publikum gut lesen können und bei Bedarf den eigenen Stil mehr dem Publikum anpassen anstatt knallhart sein eigenes Programm durchzuspielen.
 

Ihr habt bereits viele afrikanische Länder kennen lernen dürfen. Wie unterscheidet sich Ruanda von anderen Ländern für euch?

Die Sauberkeit, hohe Sicherheit und Ordnung ist uns in Ruanda sofort aufgefallen. Jedoch mangelt es ein wenig an kreativer Förderung gegenüber der Künstlerszene, da besteht noch Aufholbedarf
 

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