Nach mehreren Monaten der Online-Zusammenarbeit hatten die Teilnehmenden des Online-Labors, das Kurator*innenteam, das Goethe-Institut Ukraine, Vitsche und Feminist Workshop die Möglichkeit, sich persönlich in Berlin für ein Networking und die Ausstellung zu treffen.
Dort nahm die Gruppe feministischer Illustrator*innen aus der Ukraine, Polen und Deutschland an einer Siebdruck-Sitzung unter der Leitung von Masha Piletska und Jane Mayor teil. Dies ermöglichte den Teilnehmenden, persönlich zusammenzuarbeiten und gemeinsame Kunstwerke zu schaffen. Später wurden diese Werke bei der Ausstellung präsentiert, um die kollektive Natur des Programms hervorzuheben, wie von den Kurator*innen Oliver Dougherty und Variable Name (Valeriya Karpan und Marina Marinichenko) beschrieben.
Die Teilnehmenden mussten verschiedene Routen nach Berlin nehmen, einige anspruchsvoller, andere einfacher. Das kollektive Treffen beinhaltete auch Diskussionen über Herausforderungen an Grenzen, die das breitere Thema von Repräsentation und verborgenen Kämpfen widerspiegeln.
Über 200 Besucher*innen besichtigten am Eröffnungstag die Ausstellung, wo sie die Gelegenheit hatten, sich persönlich mit den Künstler*innen auszutauschen.
Kurator*innen
Oliver Dougherty und Variable Name (Valerie Karpan und Marina Marinichenko).
Künstler*innen
Anya Ivanenko & Jenya Polosina (seri/graph), Magdalena Kaszuba, Mari Kinovych, Marlene Krause, Olena Kurzel, Olga Lisowska, Amanda Priebe, Joanna Skupinska, Ola Wasilewska, Sasha Kokhan.