Nachkriegskomödie
Es war einmal in Deutschland

Neues deutsches Kino 2017 © Goethe-Institut © Goethe-Institut

Deutschland, Belgien, Luxemburg | 2016/2017

Regie: Sam Garbarski
Drehbuch: Michel Bergmann, Sam Garbarski
Kamera: Virginie Saint-Martin
Schnitt: Peter R. Adam
Musik: Renaud García-Fons
 
Darsteller: Moritz Bleibtreu, Antje Traue, Mark Ivanir, Tim Seyfi, Hans Löw

 

 

Frankfurt 1946: Der jüdische Kaufmann David will mit Freunden, die wie er knapp dem Tod entkommen sind, ein Geschäft aufziehen. Dabei knüpft er an die Tradition seiner im Holocaust ermordeten Familie an, die einen Weißwäsche-Handel betrieben hat. Von Haustür zu Haustür ziehen die selbst ernannten Handelsvertreter und verschaffen sich mit aberwitzigen Tricks Einlass, um deutschen Hausfrauen feinste Bettwäsche anzubieten. Ihre Erlebnisse setzen sich zu einem Bild der frühen Nachkriegszeit aus jüdischer Perspektive zusammen.
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
 
Auszeichnung:
FBW 2017. Prädikat: besonders wertvoll