Unsere Stipendiaten
Viktoriya Turkivska

  • Viktoriya Turkivska | Foto: Viktoriya Turkivska Foto: Viktoriya Turkivska
  • Gruppenfoto vor dem Kölner Dom | Foto: Viktoriya Turkivska Foto: Viktoriya Turkivska
  • Gruppe junger Leute bereiten etwas am Feuer vor | Foto: Viktoriya Turkivska Foto: Viktoriya Turkivska
  • Ein Mädchen vor einem Zaun | Foto: Viktoriya Turkivska Foto: Viktoriya Turkivska

Köln, 2017
Schule Nr. 5, Ternopil

Hallo!

Ich bekam einen Deutschkurs als Stipendium vom Goethe-Institut. Über diese verwunderliche Nachricht freute ich mich sehr. In diesem Augenblick konnte ich meine Gefühle nicht beschreiben.

Im August ging alles los! Ich flog zum ersten Mal nach Deutschland - ein Traumland. Mein Kursort war Köln - eine große und hektische Stadt, die ich später perfekt kennenlernte. Ich verbrachte drei Wochen in der Jugendherberge in der Nähe vom Rhein.100 meine Altersgenossen machten diese Zeit unvergesslich. Die Vielfalt von Kursteilnehmern war überraschend. Die Jugendlichen vertraten 35 Länder aus der ganzen Welt. Der Austausch zwischen Kulturen war die Erfahrung für mich.

An Werktagen hatten wir einen Deutschunterricht, den ich toll und effizient finde. Es gab viele Gespräche, die aktuellen und gegenwärtigen Themen gewidmet wurden. Es brachte mir Freude, an den Besprechungen teilzunehmen. Außerdem vertiefte ich meine Kenntnisse über Geschichte von Deutschland, Köln und Gewohnheiten von Deutschen.

Manchmal wurde ein Lagerfeuer mit Stockbrot organisiert. Ich vergesse nie diese ruhigen Abende, wann wir zusammen im Kreis sangen und uns  über alles in der Welt unterhielten.

Im Laufe des Kurses konnte man auch Sport treiben. Gemeinsam mit Betreuern machten wir tolle Ausflüge ins Schwimmbad und Aqua Land.

In der Mitte des Kurses fand Länderabend statt. Ich und vier andere Jugendliche aus der Ukraine stellten die Ukraine vor. Wir verglichen ukrainische und deutsche Wörter, sangen Lieder und erzählten ein paar Tatsachen von unserer Kultur.

Ich empfehle jedem, der Grunddeutschkenntnisse hat, unbedingt die Prüfung zu bestehen. Es ist nicht so schwer, wie es scheint. Dazu braucht man nur sehr vorsichtige Vorbereitung Schritt-für-Schritt. In der ersten Linie ist es wichtig zu üben. Wenn man viel trainiert und identische Aufgaben macht, fällt es dann leichter, ist man dann mit der Struktur bekannt und kann sich schneller orientieren. Am Prüfungstag sollte man auf keinen Fall Angst haben oder nervös sein. Ich muss sagen, die Prüfer sind nett und freundlich.

Zum Schluss möchte ich noch einmal behaupten, die Mühe lohnt sich, die deutsche Sprache zu erlernen!