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10:15–11:15 Uhr
Die Geschichte zurückgewinnen. Dekolonialität und Kunst in der Ukraine nach 1991
Lektüre | Kateryna Botanova, Lada Nakonechna, Kateryna Rietz-Rakul
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Leipziger Buchmesse, Leipzig
- Sprache Englisch
- Teil der Reihe: Stimmen der Resilienz und der kulturellen Erneuerung
Anfang 2025 erschien der Sammelband „Die Rückkehr der Geschichte. Dekolonialität und Kunst in der Ukraine nach 1991“, das aus zwei Jahren Arbeit der Forschungsplattform des PinchukArtCentre hervorgegangen ist. In dieser Veranstaltung stellen die Expertinnen Kateryna Botanova und Lada Nakonechna die zentralen Themen des Buches vor.
Nach Beginn der umfassenden Invasion lag der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf der Untersuchung des Dekolonialitätsdiskurses und dessen Einfluss auf kulturelle Prozesse und künstlerische Praktiken in der Ukraine. Die Forscherinnen analysieren die westlichen Erzählungen über sowjetische und postsowjetische Kunst, die oft mit russischen Narrativen und finanziellen Strömungen verbunden sind. Dabei wird auch betrachtet, wie ukrainische Künstler*innen mit Fragen von Erinnerung, Geschichte, Subjektivität und der Neudefinition von Identitäten umgehen.
In der Veranstaltung möchten wir die komplexen Beziehungen zwischen Kunst, Geschichte und Dekolonialität beleuchten und die Herausforderungen sowie Möglichkeiten der ukrainischen Kunstszene in der aktuellen geopolitischen Situation erörtern.
Moderation: Kateryna Rietz-Rakul.
Organisatoren: Goethe-Institut Ukraine, Mystetskyi Arsenal, Ukrainisches Institut. Gefördert durch die Beauftragte für Kultur und Medien
Nach Beginn der umfassenden Invasion lag der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf der Untersuchung des Dekolonialitätsdiskurses und dessen Einfluss auf kulturelle Prozesse und künstlerische Praktiken in der Ukraine. Die Forscherinnen analysieren die westlichen Erzählungen über sowjetische und postsowjetische Kunst, die oft mit russischen Narrativen und finanziellen Strömungen verbunden sind. Dabei wird auch betrachtet, wie ukrainische Künstler*innen mit Fragen von Erinnerung, Geschichte, Subjektivität und der Neudefinition von Identitäten umgehen.
In der Veranstaltung möchten wir die komplexen Beziehungen zwischen Kunst, Geschichte und Dekolonialität beleuchten und die Herausforderungen sowie Möglichkeiten der ukrainischen Kunstszene in der aktuellen geopolitischen Situation erörtern.
Moderation: Kateryna Rietz-Rakul.
Organisatoren: Goethe-Institut Ukraine, Mystetskyi Arsenal, Ukrainisches Institut. Gefördert durch die Beauftragte für Kultur und Medien
Ort
Leipziger Buchmesse
Messe-Allee 1
04356 Leipzig
Deutschland
Messe-Allee 1
04356 Leipzig
Deutschland