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Unser Projekt zielt darauf ab, zu den allgemeinen akademischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler beizutragen und ein Gefühl der Zugehörigkeit durch die Kenntnis über und den Stolz auf ihre Sprachen zu fördern. Der Begriff "Herkunftssprache" (oder "Muttersprache") bezieht sich auf Sprachen, die zu Hause gesprochen werden und die individuelle Geschichte, Traditionen und kulturelle Identitäten widerspiegeln. Dazu gehören Schüler und Schülerinnen mit Flüchtlings- oder Migrationshintergrund, Sprecher und Sprecherinnen der zweiten oder dritten Generation von Herkunftssprachen und alle Schüler und Schülerinnen mit einem vielfältigen Hintergrund von Herkunftssprachen.
Unsere Vision umfasst die Entwicklung, Erprobung und Umsetzung eines Modells für den Unterricht in einer Herkunftssprache, das in sechs Schulen in Finnland, den Niederlanden und Schweden eingeführt werden soll, wobei der Schwerpunkt auf der Sekundarstufe I liegt (Schüler im Alter von 12-16 Jahren). Zu den Zielsprachen gehören Arabisch, Farsi, Russisch, Somali, Türkisch, Ukrainisch oder jede andere Sprache, die die Schülerinnen und Schüler zu Hause sprechen. Die Projektergebnisse sind die Einrichtung einer gemeinsamen Plattform für HS-Lehrkräfte zum Austausch von Erfahrungen und Materialien, ein Handbuch für die Umsetzung des HSU und ein Fahrplan (eine Roadmap) für die wirksame Integration des Herkunftssprachenunterrichts in Schulen.
Mit diesem Ansatz wollen wir ein unterstützendes und integratives Bildungsumfeld für alle mehrsprachigen Schüler und Schülerinnen schaffen und die sprachliche Vielfalt und das kulturelle Verständnis fördern. Das Projekt richtet sich an Schulleitungen, Lehrkräfte für Herkunftssprachen, bildungspolitische Entscheidungsträger und -trägerinnen und Familien mit einem sprachlich diversen Hintergrund, um Schüler und Schülerinnen in ihrer mehrsprachigen Identität zu stärken.
Begleiten Sie uns auf dieser transformativen Reise zu einer inklusiveren europäischen Bildungslandschaft!