Wo geht es in der Stadt hektisch zu? Wo lädt sie zum Verweilen ein? In der ersten Staffel spüren die Filmemacher Orte auf, die dem rasanten Wandel der Stadt Widerstand leisten. Es geht im Aufzug nach oben, mit der Metro durch den Untergrund. Die Filmemacher begleiten ihre Protagonisten dorthin, wo der Tag beginnt, und dorthin, wo die Nacht nicht enden will.
Von der „Deutschen Eiche“ in die Lieblingsbar von Freddie Mercury – Dietmar Holzapfel erklärt, wie sich die schwule Szene Münchens über die Jahre gewandelt hat.
An der Elbe treffen wir auf René Batistil. René war Seemann und erzählt in „180 Sekunden Hamburg“, warum seine Heimat das Meer ist.
Ramin Soleymani nennt sich einen Cyborg. Zwischen Alex und Potsdamer Platz begibt er sich auf die Suche nach der unsichtbaren Welt des Elektromagnetismus.
Deutsch-türkische Gaumenfreuden und eine traurige Erinnerung: Meral Sahin führt in 180 Sekunden durch die Kölner Keupstraße.
Ein Kapsel-Hotelbesitzer stellt uns sein Viertel vor: Shibuya. Und er erklärt, warum er mit hochgewachsenen Gästen Mitleid hat.
Kakao-Biscuit, Schlagsahne und ein hauchdünner Überzug aus Schokolade – Konditoren-Geheimnisse aus einer Warschauer Backstube.
1989 haben sie hier friedlich die Freiheit erkämpft – wofür stehen die Leipziger heute ein, wenn sie sich in der Nikolaikirche treffen?
Trottoir-Küche: Zur Mittagszeit verwandeln sich die Gehsteige im Geschäftsviertel von Kolkata in Freiluft-Restaurants.
Die Škoda-Werke haben sich verändert, nicht so sehr hingegen Ota Heller: Mit seiner Trompete kehrt er an seinen einstigen Arbeitsplatz zurück.
Machtsymbol, Zufluchtsort, Parallelwelt – was bedeutet den Brüsselern ihr Justizpalast? Monologe und Dialoge in einem gläsernen Aufzug.
Die Filmemacherin Anna Azevedo trifft am Platz des 15. November eine Antiquitätenhändlerin, die einfache, aber verwunschene Dinge feilbietet.
Schlafende Nähmaschinen, die von einem goldenen Zeitalter träumen, ein alter Geschäftsmann und sein Sohn: 180 Sekunden „Nähmaschinen Bruck“, 180 Sekunden Montréal.
Eine schwimmende Theatercompagnie – 180 Sekunden von der Seine, wo die „Péniche Opéra“ gerade vor Anker liegt.
Drei auf sieben? Vier auf acht? Die Madrider Filmcrew ist einem Rätsel auf der Spur, Restaurator Jorge hilft den Rätselnden im Reina Sofía auf die Sprünge.
Aus 24 Stunden, Tag und Nacht, Hektik und Ruhe, Alt und Jung haben sieben Drehteams rund um den Filmemacher Jian Yi „180 Sekunden Peking“ destilliert.