Wie gehen Städter miteinander um? Wo versammeln sie sich, wie äußern sie ihre Meinung? Wie gestaltet sich Integration? Wo schließt die Stadt Menschen aus? In der zweiten Staffel gehen die Filmemacher dorthin, wo sich Städter treffen und solidarisieren, und dorthin, wo sich Fronten bilden. Sie stoßen auf Zwist und Zorn, auf Mitgefühl und Menschlichkeit.
Der Kölner Dom ist bekannt für die Skater, die früher hier waren! – zumindest von Matwejs Warte aus. Der Inline-Skater zeigt uns seine neuesten Rails und Curbs.
Kolkata anders sehen: Filmemacher Shamik Kumar Rakshit ist für uns auf die Dächer der indischen Metropole geklettet.
Auf nach Berlin, es ist der erste Mai! Und wir begleiten Georg Ismael, einen 23-jährigen Trotzkisten, durchs Brandenburger Tor und nach Kreuzberg und mitten hinein in die Demo.
Leipzig, das neue Berlin? – Bloß nicht!, sagt Roman Grabolle. Der Leipziger engagiert sich für bezahlbaren Wohn- und Kulturraum in seiner Stadt.
Goldankäufer, Prostituierte, Touristen und Einkaufsbummler – auf der Calle Montera leben, arbeiten und flanieren ganz unterschiedliche Menschen.
In Hamburg leben rund 1.200 Obdachlose. Klaus ist einer von ihnen. Er erzählt, warum ihm die Straßenzeitung „Hinz&Kunzt“ so viel mehr bedeutet als bedrucktes Papier.
In der Ethnoliga geht es um viel mehr als um Fußball. Die Liga bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, Warschaus multikulturelle Seite kennenzulernen.
Tokyo, sagt man, sei die Stadt der Einsamkeit – nicht so im Viertel Shimokitazawa, wo Bürgerrechtler, Katzenfreunde und Vinylliebhaber miteinander leben und arbeiten.
Im Klub ATOM inmitten einer riesigen Plattenbausiedlung helfen Kinder und Jugendliche zusammen, um ihr Viertel charmanter zu machen.
Terry hat ein Kippa-Experiment gestartet: ohne die Kopfbedeckung, die ihn eindeutig als Juden ausweist, geht er nicht mehr aus dem Haus. Wie reagieren die Münchener?
Jian Yi filmt seine Stadt mit einer Wärmebildkamera und misst die Temperatur ihrer Bewohner: Die halten sich gegenseitig warm – bis es einem zu warm wird.
1999 ist Francesco zum ersten Mal in das verlassene Gebäude in der 59 rue Rivoli eingestiegen. Heute ist das Squat eine Anlaufstelle für Künstler aus der ganzen Welt.
Zwischen Montréals Bürotürmen stehen sich Demonstranten und Polizisten gegenüber. Wir begleiten den Pressefotografen Jacques Nadeau durch das Getümmel.
In den Favelas von Rio de Janeiro will Musiker Eddu Grau der Welt beweisen, dass sein Viertel nicht nur ein Ort des Konfliktes ist, sondern auch ein Ort der Kunst.
Mit seinen verwinkelten Gässchen und mehrspurigen Straßen bietet Brüssel nur wenig Platz für Fahrräder. Wie kommt man dennoch ans Ziel? Wir machen den Selbstversuch!